Replay setzt mit "Red Seal" auf Fortschritt durch Rückblick, und so hat jede Jeans Geschichte im Gepäck.
Goethe stellte einst fest: „Das Beste was wir von der Geschichte haben, ist der Enthusiasmus, den sie erregt.“ Ein Ausblick auf die indigofarbenen Beinkleider der kommenden Saison genügt, schon hat sich Johann Wolfgangs Weitblick wieder bestätigt. Denn beim Thema Jeans gilt: je historischer der Denim, desto geeigneter für die Gegenwart.
Und so setzt das neueste Replay-Projekt „Red Seal“ auf die vollkommene unter den Denim-Arten und fertigt in traditioneller Machart eine Männerlinie aus feinstem japanischen Gewebe – auf antiken Webstühlen, ebenfalls importiert aus Japan. Charakteristisch dafür ist die weiße Webkante (Selvage), die aufgrund der schmalen Stoffbreite nicht abgeschnitten wird und sich als untrügerisches Merkmal für den Glanz vergangener Zeiten erweist.
Jede „Red Seal“-Jeans wird in Italien handgefertigt, und um sie mit der authentischen Portion Patina zu überziehen, werden die zwölf Waschungen in Einzelschritten gekratzt, geflickt, verschmutzt, gebleicht, mit Harz veredelt, geschmirgelt, mit roten Emaille-Nieten versehen und schließlich in prächtiger Einzigartigkeit verkauft.
