Der Schauspieler, der als Alan Garner seine Film-Kumpels in den Wahnsinn trieb, wäre auch nur mit einem Teil happy gewesen.
Die ewige Fortsetzungswut in Hollywood verschont heute kaum noch einen Film. So entstanden zum Kassen-Hit „Hangover“ von 2009 in den folgenden Jahren zwei weitere Teile (2011 und 2013). Im ersten Teil, dem gemeinhin besten, spielt Zach Galifianakis als Alan Garner den durchgeknallten Held wider Willen, der seine Roadtrip-Buddies (u.a. Bradley Cooper) in Las Vegas mit wahnwitzigen Ideen auf die Palme bringt.
Millionen von Kino-Besuchern sahen diesen Film damals. Auf die Fortsetzungen hätte man laut Galifianakis aber durchaus verzichten können. In einem Interview mit Marc Maron für dessen WTF Podcast sagte er: „Der Film war wichtig für meine Karriere, ich bereue das alles nicht. Aber ich wünschte, wir hätten nur einen Film gemacht und nicht drei.“ Trotzdem scherzte er noch: „Nun haben wir leider für 12 Filme aus der ‚Hangover‘-Reihe unterschrieben…“ Beten wir, dass das wirklich nur ein Scherz war.
