Wutausbruch nach Einlassverweigerung: DJ Felix Da Housecat wettert gegen das Berliner Berghain


Prominenz ist kein Freifahrtschein an den Türen der Berliner Clubs, schon gar nicht im Berghain. Dies musste der aus Chicago stammende DJ Felix Da Housecat vergangenen Freitagabend am eigenen Leib erfahren. Damit kam er nicht sonderlich gut klar.

UPDATE: Laut „Tagesspiegel“ hat es Felix Da Housecat eine Nacht später wohl doch noch ins Berghain geschafft.

Wer schon einmal vor den Türen des Berliner Berghain stand, wird die Problematik kennen: Ob man den Club betreten darf, weiß man nie so genau – dies gilt für „Normalsterbliche“ aber auch für prominente Persönlichkeiten.

So wurde der DJ Felix Da Housecat in der Nacht des 20. Februar 2015 der Zutritt zu dem Techno-Club verwehrt. Der Chicagoer DJ wollte nach seinem Auftritt im Prince Charles noch eine Runde Tanzen gehen, doch aus diesem Spaß wurde leider nichts.

Statt die Einlassverweigerung mit Würde zu tragen, ließ Felix Da Housecat seinem Frust freien Lauf – in Form von mehreren Posts auf seinem Twitter-Account, die ihn wahrscheinlich den ganzen Abend gekostet haben müssen. Er warf dem Berghain-Türsteher Rassismus vor und beschimpfte nicht nur den Club, sondern die Stadt Berlin und pochte durchgehend auf seine Herkunft und ließ die Welt wissen: „U fucked with thee wrong person, Berghain“.

Die bösen Tweets wurden über Nacht vom Management des DJs gelöscht, sie kursieren jedoch nach wie vor im Internet. Am Morgen nach dem Vorfall beschloss der DJ seinen Twitter-Feed erneut mit Beschimpfungen zu befüllen, die demonstrieren, dass er „zu jedem Wort steht“, dass er in der Nacht zuvor postete.

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