Wir präsentieren das Berlin Atonal 2017 und Ihr solltet da mal hingehen


Mit dabei sind unter anderem Broken English Club, Equiknoxx, Mick Harris und ein paar Überraschungen.

Mit einer gehörigen Portion Avantgarde in Sachen Elektro- und Experimental-Musik geht das Berlin Atonal in eine neue Runde. Die Festivalreihe ist eigentlich schon ein Klassiker: 1982 von Dimitri Hegemann erstmals im legendären SO36 initiiert, war es bis 1989 eine Bühne für so stilprägende Künstler wie Einstürzende Neubauten. Ab 1990 widmete sich Hegemann mit dem Tresor bekanntlich anderen Techno-Dingen. 2013 folgte das Revival im Berliner Kraftwerk in unmittelbarer Nähe zum Tresor.

Vom 16. bis 20. August 2017 findet fünf Tage lang die nunmehr fünfte Neuauflage statt. In diesem Jahr dreht sich alles um die Contemporary Arts. Neben den Musik-Acts werden auch Sound-Performer und Visual Artists mit dabei sein. Entweder solo oder in diversen Kooperationen, manch eine feiert beim Atonal sogar Weltpremiere.

Jetzt steht auch das komplette Line-Up

Einer davon ist der ehemalige Napalm-Death-Schlagzeuger Mick Harris. Mit seinen Electronica-Projekten Scorn und Defecation hat er in der Vergangenheit seinen Hang zum Perfektionismus unter Beweis gestellt. Beim Atonal wird er zum ersten Mal sein neues Projekt „Fret“ vorstellen. Neben Harris sind noch weitere Premieren angekündigt, die teilweise aber noch geheim sind.

Ein weiteres Highlight wird die Performance des 1952 gegründeten BBC Radiophonic Workshops werden – in etwa das Buena Vista Social Club der elektronischen Musik. Außerdem spielen Broken English Club eine Live Show und DJ Trevor Jackson wird auflegen. Fest steht: Für welchen Tag man sich auch entscheidet und egal, was für ein Elektro-Nerd man ist, etwas Unbekanntes wird man bestimmt entdecken.

Damit Ihr bei so vielen Acts den Durchblick behaltet: auf der Atonal-Homepage gibt es das komplette Line-Up, inklusive Aftershowpartys.

Hier gibt’s Karten für das gesamte Festival oder für einzelne Tage. Bis es losgeht könnt Ihr Euch die Wartezeit mit den Impressionen vom Atonal 2016 vertreiben:

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