Wie schreibt man einen guten Song, Herr Spechtl?
„Es ist wichtig, kein Rezept zu haben. Ein Song ist keine mathematische Gleichung und lässt sich auch nicht nachkochen wie Großmutters Borschtsch. Jede Wiederholung muss als qualitativer Abstrich gewertet werden. Was nicht heißt, dass mir das nicht passiert. Es gibt selten eine inhaltliche Idee; ich baue Sätze aus Wörtern, die es mir angetan haben, und drücke sie höchstens in eine vage inhaltliche Form. Der Text schreibt sich die Musik im besten Fall selbst.“ Andreas Spechtl, Ja, Panik