Trump-Gegner verbrennen ihre New-Balance-Schuhe
Weil der Sneaker-Hersteller New Balance mit Plänen von Donald Trump übereinstimmt, protestieren enttäuschte Käufer dieser Marke nun. Sie setzen ihre Schuhe öffentlich in Brand.
Krawalle in New York, sinkende Börsenkurse, die Rückkehr von Sarah Palin auf das politische Bankett, … der erste Tag nach der US-Wahl ist turbulent verlaufen.
Auch in der Modebranche spitzt sich gerade ein Konflikt zu. Denn Sara Germano, eine Reporterin des Wall Street Journal zitierte New Balance mit den Worten: „Bei der Obama-Regierung stießen wir auf taube Ohren und ehrlich gesagt glauben wir, dass die Dinge mit dem künftigen Präsidenten Trump in die richtige Richtung gehen.“ Die Aussage stammt laut Germano von Matt LeBretton, dem Vizepräsidenten und Pressesprecher von New Balance.
https://twitter.com/germanotes/status/796479327911247876
Der zitierte Satz bezieht sich auf die positive Haltung Obamas zur Transpazifischen Partnerschaft (TPP), einem Vertragsenwurf, dem sowohl Trump als auch (offensichtlich) New Balance widersprechen. Dass die Firma sich mit der Trump-Administration arrangieren kann, den Wechsel im Bezug auf internationale Verträge sogar begrüßt, wurde jedoch von Käufern der Schuhe stark kritisiert. Zuletzt haben Trump-Gegner sogar damit begonnen, Ihre Sneaker in Brand zu stecken, um ihren Protest auszudrücken.
Seht hier ausgewählte Bilder und Videos der Protestaktion:
https://twitter.com/tbrooks__/status/796509041606397952
https://twitter.com/milftears/status/796557820829175808
https://twitter.com/MMArtinitus/status/796521466745352192
https://twitter.com/MMArtinitus/status/796521466745352192