Wegen Trump? Courtney Love will offiziell Britin werden
„Man wird mich nicht mehr los“: Die kalifornische Sängerin möchte die britische Staatsbürgerschaft beantragen.

Courtney Love wurde zwar in San Francisco geboren und startete mit ihrer Band Hole in den 90ern in den USA durch, lebte lange Zeit in Los Angeles, aber schon seit 2019 wohnt die Musikerin in London und will auch, dass das so bleibt – dafür geht die 60-Jährige nun wohl auch den ganz offiziellen Weg.
„Es ist so toll, hier zu leben“
Bei einem Interview mit dem Schauspieler Todd Almond unterstrich sie ihre Liebe zu Großbritannien, wie „Daily Mail“ berichtet, wie folgt: „Ich bin wirklich froh, dass ich hier bin.“ Ihre Liebe ginge sogar soweit, dass sie rechtliche Schritte einleiten würde.
Konkret: „Es ist so toll, hier zu leben. In sechs Monaten erhalte ich endlich meine britische Staatsbürgerschaft. Ich werde eine Staatsbürgerin sein. Ich stelle einen Antrag, Mann! Man wird mich nicht mehr los.“
Wie weit sie mit ihrem Plan nun tatsächlich ist, wird nicht hundertprozentig ersichtlich aus ihren Interview-Aussagen. Da heißt es wohl noch abwarten …
Was hat Trump damit zu tun?
Als Gründe für ihre Wohnortwahl nannte die Musikerin ihren Lifestyle, aber auch die Datenschutzgesetze. Ob Love konkret wegen US-Präsident Donald Trump nicht mehr in den Staaten weilen möchte, sagte sie jedoch nicht explizit.
Sie kritisierte den Republikaner aber mit den Worten: „Was Trump angeht, […] da geht es zu wie im Kaiserreich. Es ist jetzt beängstigend.“
Wie es um die Musik steht
Eine Hole-Reunion ist laut Courtney Love weiterhin nicht in Sicht.
Vielmehr will sie sich aktuell im geplanten nächsten Soloalbum widmen, an dem wohl auch Michael Stipe und Will Sergeant von Echo & The Bunnymen mitwirken.