Wegen Diddy-Frage: Jennifer Lopez flieht bei Autogramm-Session
Die Sängerin und Schauspielerin hatte keine Lust, sich zu den Vorwürfen gegen ihren Ex-Freund zu äußern.
Jennifer Lopez wurde inmitten einer Autogrammstunde an ihre vergangene Beziehung zum aktuell in U-Haft sitzenden Sean „Diddy“ Combs erinnert. Dieser muss sich ab Mai 2025 unter anderem wegen organisierter Erpressung, gewaltsamen Sexhandels, Betrug und Nötigung vor Gericht in New York verantworten.
Fan erwischt Lopez eiskalt
Nach einer Vorführung ihres neuen – unter anderem von Ex-Ehemann Ben Affleck produzierten – Films „Unstoppable“ konfrontierte ein Fan Lopez mit der folgenden Frage: „J. Lo, hast du einen Kommentar zu P. Diddy und den Anschuldigungen?“ Daraufhin brach die 55-Jährige das Signieren von Alben ab und floh, abgeschirmt von ihren Securities, in Richtung eines Aufzugs.
Seht hier den kurzen Clip von J.Los Flucht:
Was wusste J.Lo von Diddys Privatleben?
Dass Lopez derzeit Fragen zum hundertfach wegen sexuellen Missbrauchs angeklagten Combs unangenehm sind, dürfte niemanden überraschen. Beide waren von 1999 bis 2001 ein Glamour-Paar und bekannt für ihre hitzige Beziehung. „The Mirror US“ veröffentlichte Bilder, die Combs und sie im Jahr 2000 bei einem Streit während einer Afterparty der MTV VMAs im Nachtclub Lotus, New York, zeigen.
Auf den Bildern ist J.Lo in einem Mini-Röhrenkleid zu sehen, Combs, in weißem T-Shirt und mit Champagnerflasche in der Hand, stützt sich an der Wand hinter ihr ab. Es ist unklar, worüber die beiden sprachen, doch es sieht ihrem aufgeregten Gesichtsausdruck nach so aus, als handle es sich um eine heftige Diskussion. Zu den weiteren Gästen der Party sollen unter anderem Jay Z, Ben Stiller und Ice T gehört haben. Der Rapper hätte bald darauf die Party verlassen.
In der gleichen Nacht, beschreibt „The Mirror US“, soll Combs ein 13-jähriges Mädchen in Anwesenheit zweier, nicht genannter prominenter Personen bei einer weiteren Party vergewaltigt haben. In der von der Betroffenen eingereichten Zivilklage kommt Lopez’ Name zwar nicht vor, jedoch stellt sich in vielen US-Berichten die Frage, wieviel der „Jenny from the Block“-Star während ihrer zweijährigen Liaison mit Combs von dessen „Freak-Off“-Partys und den ihm vielfach vorgeworfenen Vergewaltigungen wusste.