Warum Taylor Swifts Aufnahme in die Gelsenkirchener „Walk of Fame“ so besonders ist


Anlässlich der Konzerte der Popsängerin benennt sich die Stadt im Ruhrgebiet nicht nur in „Swiftkirchen“ um, sondern ehrt Swift mit der Aufnahme in die „Walk of Fame“

Taylor Swift kommt nach Deutschland: Am 17., 18. und 19. Juli spielt die 34-Jährige ihre ersten drei Konzerte hierzulande in Gelsenkirchen. Das brachte der Stadt mit 260.000 Einwohner:innen nicht nur eine Erwähnung in der „Jimmy Kimmel Live“-Show ein, sondern sorgte generell für viel Aufmerksamkeit. Schließlich wird pro Konzertabend mit rund 70.000 Besucher:innen gerechnet. Dafür ehrt Gelsenkirchen nun Taylor Swift mit einem Stein auf dem „Walk of Fame“.

Swift neben Gelsenkirchener Stars

Eigentlich ist der Gelsenkirchener „Walk of Fame“ ausschließlich für Promis vorgesehen, die ursprünglich in der Stadt geboren sind. Doch für Taylor Swift wird jetzt eine Ausnahme gemacht. Die Oberbürgermeisterin Karin Welge begründete diese Entscheidung bei der Einweihung von Swifts Stein mit „Wir haben gesagt, wir werden drei tolle ‚Swiftie‘-Tage hier in Gelsenkirchen haben und dann soll sie für die drei Tage hier auch einen Platz bekommen“ und ergänzte ihre Aussage mit: „denn eins ist nachweislich: Sie ist fame“. Nun schmückt das Gesicht der Sängerin in Form eines Pflastersteins die Bodenplatte des Stadtteils Buer und platziert sich damit neben Rudi Assauer und der Autorin Ilse Kibgis.

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Gelsenkirchen bereitet sich auf Taylor Swift vor

Bei der Aufnahme in die Gelsenkirchener „Walk of Fame“ blieb es nicht. Denn die Stadt benannte sich zu Ehren ihres prominenten Besuches vorübergehend in „Swiftkrichen“ um. Die Namensänderung wird durch insgesamt 30 Ortsschilder festgehalten. Darauf zu erkennen ist Swifts Gesicht neben dem „neuen“ Stadtnamen. Diese treffen allerdings nicht nur auf Swifties, sondern auch auf einige genervte Bewohner:innen. Obwohl die Schilder recht hoch aufgegangen wurden, sind einige bereits verschwunden oder mit Fußballstickern überklebt worden. Auch auf den sozialen Medien trifft die Umtaufung auf viel Kritik, so beklagen sich einige User:innen auf X, dass es sich hierbei um eine „Geldverschwendung“ handle.