US-Moderator erkennt James Hetfield nicht – und verwechselt ihn dann mit Lars Ulrich
Discovery-Channel-Handwerker Mike Rowe wurde in einem Café in Los Angeles vom Metallica-Sänger und seiner Nichte angesprochen.
Mike Rowe behauptet von sich selbst, gut im Merken von Gesichtern und Namen zu sein. „Wenn ich eine legendäre Band performen sehe, bin ich später auch in der Lage, ihren Sänger auf der Straße zu erkennen“, behauptet Rowe in einem Blog-Eintrag, den er vor einigen Tagen postete. Der Beitragstitel: „Some Guy In A Local Band“.
Was war passiert? Metallica-Sänger und -Gitarrist James Hetfield hatte sich mit seiner Nichte dem Moderator Mike Rowe in einem Café in Los Angeles genähert, um ihm für seine Verdienste für das US-amerikanische Handwerk (Rowe führt auf dem Discovery-Channel durch eine Handwerker-Sendung, Anm.) zu danken. Jedoch erkannte Rowe Hetfield nicht – und das, obwohl er behauptet, alle Metallica-Platten zu besitzen und seit 35 Jahren ihre Musik zu hören. Es entwickelte sich ein für den objektiven Betrachter recht amüsantes Gespräch, das Rowe in seinem Blog wie folgt protokollierte:
Großer, tätowierter Mann: Entschuldigen Sie die Störung, Sie sind Mike Rowe, richtig?
Mike Rowe: Der bin ich.
Großer, tätowierter Mann: Ich wollte Ihnen nur sagen, wie sehr ich Ihre Show genieße und Ihnen meine Wertschätzung ausdrücken, für das, was sie für das amerikanische Handwerk leisten.
(Hund bellt) Mike Rowe: Böser Hund! Sorry! Seid ihr von hier?
Großer, tätowierter Mann: Ich lebe hier um die Ecke und Sophia ist aus Argentinien.
Mike Rowe: Schön. Aus welchem Teil Argentiniens?
Sophia: Buenos Aires.
Mike Rowe: Ich war dort vor einigen Jahren. Wunderschöne Stadt.
Sophia: Ja, das stimmt.
Mike Rowe: Also, was macht ihr hier so?
Großer, tätowierter Mann: ich spiele in einer lokalen Band.
Mike Rowe: Cool! Ich liebe lokale Bands. Welche Art von Musik?
Großer, tätowierter Mann: Rock and Roll.
Mike Rowe: Wie nennt ihr euch denn?
Großer, tätowierter Mann: Metallica.
Mike Rowe: Oh mein Gott. Natürlich. Du bist Lars Ulrich. Entschuldige vielmals. Ich habe gehört, dass du hier um die Ecke wohnst. Was für ein Vergnügen, dich kennenzulernen.
Großer, tätowierter Mann: Eigentlich ist mein James. James Hetfield.
Selbst wenn dieser Dialog erfunden wäre – ziemlich lustig ist das allemal. Den kompletten Beitrag, samt Entschuldigung an Hetfield für die Unannehmlichkeiten und die Blamage vor seiner Nichte, könnt Ihr Euch auf Rowes Blog durchlesen.