US-Charts: SZA ist mit SOS bald so erfolgreich wie Adele und Taylor Swift


SZAs SOS hat den ersten Platz der Charts seit seiner Veröffentlichung fest im Griff. Lediglich für eine Woche musste es den Titel abgegeben. Derartige Dominanz ist rar.

Am 9. Dezember 2022 veröffentlichte die R&B-Sängerin SZA ihr zweites Album SOS. Seitdem gelang es ihr insgesamt neun Wochen lang den ersten Platz in den US-amerikanischen Billboard-Top-200-Charts zu halten. SOS ist bereits als Platin zertifiziert und bei seinem Debüt vor zehn Wochen direkt auf der 1 eingestiegen. Seine Dominanz wurde nur durch TOMORROW X TOGETHERs THE NAME CHAPTER: TEMPTATION (EP) unterbrochen, das am 27. Januar veröffentlicht wurde.

Das 23 Songs umfassende, musikalisch sehr diverse SOS wurde mit großen Hoffnungen erwartet und hat sich als würdiger Nachfolger des 2017 erschienenen CTRL erwiesen. Das hatte nach seinem Erscheinen die Top 3 erreicht, es allerdings nicht geschafft, noch höher zu klettern. In den 296 Wochen, die seitdem vergangen sind, hat es die Liste allerdings nicht verlassen und ist inzwischen als dreifach Platin zertifiziert.

Drake möchte für seinen nächsten Meilenstein Bonuszahlungen

In den deutschen Charts hält sich SOS ebenfalls seit seinem Release. Bisher erreichte es allerdings maximal Platz 33. „Kill Bill“, die erfolgreichste Single der Platte, schaffte es immerhin auf Platz 17.

Youtube Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

SZAs Erfolg markiert die meisten Wochen, die ein Album von einer Frau an der Spitze der Liste verbracht hat, seit Adeles 25, das 2015 erschienen ist. Die Britin hielt die Position zehn Wochen lang. Ihr ging Taylor Swift voraus, deren 1989 dies elf Wochen lang gelang. 25, 1989 und SOS sind die einzigen Alben von Frauen, die sich in den vergangenen zehn Jahren überhaupt mindestens neun Wochen lang auf dem Gipfel der Album-Charts behaupten konnten.

Doja Cat und SZA: Seht hier das Video zu „Kiss Me More“