Und jetzt alle
Reisen bildet. Die Toten Hosen reisen. Rund um die Welt. Auf der Suche nach alten Idolen und neuen Inspirationen
„Eine Apfelschorle“, winkt Campino die Kellnerin herbei und grinst verschmitzt, als sein Gegenüber die Brauen hochzieht. „Guck nicht so dumm, dieses Zeug trink ich schon seit einer Woche“, meint der Harald Juhnke des Rock ’n‘ Roll und schlürft seinen Most. Vom Altbier-Freak zur Saftnase? Ist ihm etwa die Produktion der neuen Hosen-LP auf den Magen geschlagen?
„Quatsch, das ist mein selbstgebasteltes Heilfasten-Programm. Alle Jubeljahre spüle ich mir mit Apfelsaft und Wasser die ganzen Gifte aus meinem Körper“, dotiert er über die Kunst des Entschlackens. „Das nimmt mich körperlich tierisch mit, im Moment kannst du mit mir also nicht viel anfangen. Egal, laß uns mal fahren.“
Und zwar zur Hörprobe des neuen Albums „Learning English — Lesson One“, wie immer ein vielversprechender Titel. Andi wartet mit Breiti schon in seiner Dachwohnung. Im Tapedeck: eine Cassette mit den Rough Mixes; die letzten Abmischungen sind noch nicht im Kasten. Die Band pendelt deshalb ständig zwischen Düsseldorf und den Kölner Dierks Studios hin und her.
Was da aus den Boxen dröhnt, klingt seltsam vertraut: „Hey ho, let’s go“. Kein Zweifel, das sind die Hosen: laut, wild, aber auf englisch. Nur, wer gröhlt da mit Campino im Duett? Überhaupt, der Song ist auch nicht neu … richtig: „Blitzkrieg Bop“ von den Ramones. Und der zweite Schreihals auf dieser Nummer heißt Joey Ramone.
Er war nicht der einzige Gast-Sänger. Die Düsseldorfer haben mit 16 Alt-Punks die Klassiker aus der Sturm und Drang-Zeit der Bewegung wieder aufgefrischt. Die Autoren-Liste der Platte liest sich wie ein Who is Who von Punk-Bands der ersten Stunde und anderen schrägen Vögeln: The Damned, The Boys, Chelsea, Vibrators, The Adverts, The Flys. Eddie & The Hot Rods, The Radio Stars, 999, UK Subs, Sham 69, The Lurkers, Wreckless Eric, Johnny Thunders, die Ramones und Ronald Biggs sind mit Songs vertreten. Da wird einem fast schwindelig. Und tatsächlich ließ sich von jeder Truppe noch ein Veteran bei den Hosen im Studio blicken: von Ex-Damned Captain Sensible über Joey Ramone, Wreckless Eric, Posträuber Ronald Biggs bis zu Johnny Thunders, der tragischerweise zwei Tage nach den Aufnahmen starb.
Nach dem Theater-Soundtrack mit der „Horror-Show“, dem Mini-Musical mit Gerhard Polt auf dem „Kreuzzug ins Glück“ jetzt also wieder ein abgedrehtes Hosen-Projekt. Normale Platten haben die Fünf aus Düsseldorf ohnehin nie verbrochen, warum sollte sich das ausgerechnet nach zehn Hosen-Jahren ändern?
Auch diesmal wird nicht alles bierernst genommen: Zwischen den Songs gibt’s einen Sprachkurs für „Rock ’n‘ Roll-Fans and Perverts“.
Geoff Haslan (Ex-Velvet Underground-Produzent) und Campinos Mutter Jenny sorgen für linguistische Highlights und geben dem Hörer wichtige Tips mit auf den Weg — „And now listen to this record ‚til you’resickofit“.
Campino lacht: „Das hat meiner Mutter viel Spaß gemacht. Rock V Roll konnte sie zwar noch nie ausstehen, aber mit den Jahren hat sie sich an mich und meine Musik gewohnt. Heute kommt sie sogar ab und zu mal bei unseren Konzerten vorbei. „
Als Muttis Lieblinge würden sie immer noch nicht durchgehen. Denn trotz aller Chart-Erfolge: An ihrer Bodenhaftung hat sich in den letzten Jahren wenig geändert. Um einmal mit ihren Idolen spielen zu können, wurden keine Mühen und Kosten gescheut. Es war ein Trip in 80 Tagen um die halbe Welt — mit Stops in Rio, New York und London. Nicht nur, weil es organisatorisch unmöglich war. die alten Helden gleichzeitig ins Rheinland einfliegen zu lassen; der Trip war einfach notwendig, weil die Atmosphäre dieser Städte das Salz in der Suppe war. „Anfangs wollten wir einfach nur ein paar Leute von früher einladen, mit denen die alten Songs spielen und Spaß haben. Wir hatten gerade nichts anderes vor und sind einfach nach London gegangen“, erklärt Campino. „Was aus aus dieser Schnapsidee entstehen würde, war uns zu dem Zeitpunkt noch gar nicht klar. „
Letztlich lag dieses Punk-Recycling schon lange in der Luft. Nicht weil solche Wurzel-Behandlungen heute schon fast zum guten Ton gehören; die Hosen haben noch nie einen Hehl aus ihrer Bewunderung für die musikalischen Ahnen gemacht. Mal zog Campino als Tour-Manager mit Chelsea los, später finanzierten die Hosen LPs der verschollenen Lurkers und der Boys, beides britische Punk-Formationen aus den wilden Anfängen. Lurkers-Sänger Arturo Bassick und Boys-Frontmann John Piain zeigten sich erkenntlich: als Gäste auf den Hosen-LPs oder als Special Guest auf den Tourneen. Ob die Vorgruppen nun Blubberry Hellbellies, Lurkers oder Peter And The Test Tube Babies hießen: Irgendwelche Bekannte aus London waren immer dabei.
„Wir haben das nie an die große Glocke gehängt“, meint Campino, „wir wollten einfach nur backstage mit den Jungs abhängen und für drei Lieder mit ihnen auf der Bühne stehen. „
Der gute Draht zu den Idolen brachte den Stein ins Rollen: Die Lurkers, die Boys. Chelsea und UK Subs waren für das Punk-Revival sofort Feuer und Flamme. TV Smith von den Adverts lief ihnen während der Aufnahmezeit in einer Kneipe über den Weg. Mehr noch:
Szenegeist Arturo und seine Kollegen kramten in ihren alten Adreßbüchern nach, riefen Freunde und Freundesfreunde an — und plötzlich taucht ein Alt-Punk nach dem anderen im Londoner Church Studio auf. „Das wurde zu einem Selbstläufe/; wie durch ein Wunder hat alles geklappt“, strahlt Campino und tunkt gedankenversunken seinen Teebeutel in die Tasse.
Auf dem Tisch vor ihm liegt sein Aktenordner, ein wandelndes Archiv mit Zeitungsausschnitten und Charts-Notierungen. Kurzum: Es ist alles drin, was er über die alten Bands zusammenklauben konnte. Ahnenforschung mal anders. „Ohne Punk hätte es uns nie gegeben. Diese LP haben wir in erster Linie für uns gemacht. Ob sie ein Hit oder Flop wird, ist mir egal, deswegen sind das immer noch meine Helden auf der Platte.“ Wenn er von den Aufnahmesessions spricht, wird der Struwelkopf selbst wieder zum Fan. Man vergißt, daß er noch heute Nachmittag Autogramme vorm Totenkopf-Büro gegeben hat und längst in die erste Rock-Liga der Republik aufgestiegen ist. So weit haben es die meisten seiner Idole nie gebracht, aber was sagt das schon aus. Der Spirit zählt, zum Teufel mit den Erwartungshaltungen. Jeder der Songs auf dem Album ist ein Stück Zeitgeschichte, jede Begegnung im Studio eine Geschichte für sich. „Wir waren vor jedem Treffen tierisch nervös, weil wir die meisten ja auch nicht persönlich kannten. Aber das hat sich ziemlich schnell gelegt“, meint Campino. „Abends beim Essen hockten wir dann immer um sie herum: .Erzählt doch mal, wie war das damals.‘ Die konnten oft gar nicht nachvollziehen, daß sich jemand so für ihre eilten Sachen begeistert. „
Was als fixe Idee begonnen hatte, nahm immer größere Ausmaße an. Die Hosen legten sich mächtig ins Zeug. Das Londoner Church Studio war für zwölf Tage gebucht. Da blieb keine Zeit zum Luftholen. Sie wollten das Dutzend voll machen, an jedem Tag stand ein alter Meister vor der Tür. Morgens Probe, nachmittags Aufnahme, abends gemeinsames Essen — meistens sogar ohne exzessive Alk-Abstürze. ,.£5 wäre eine vertane Chance gewesen, den Leuten verkatert und verpennt gegenüberzutreten. Wir wollten für jeden in Top-Form sein. Wenn wir es nicht richtig hingekriegt hätten, wäre ich im Boden versunken“, beschreibt Campino die neue Truppen-Moral.
Allzu preußisch ging’s dann doch nicht zu. Ewige Chaoten wie Captain Sensible wollten das Studio mit Feuerlöschern einweihen, andere waren nur noch vorm Mikro wild, verwöhnten die Jungs aus Germany mit britischem Frühstück und brachten ihre eigenen Stullen mit. Freilich, ihren Zenit hatten die meisten der Gäste, mit Ausnahme der Ramones. längst überschritten. Die Kult-Größen von 1977 halten sich heute zum größten Teil mit Gelegenheitsjobs und sporadischen Revival-Gigs über Wasser. Hat das die Euphorie des Düsseldorfer Fan-Clubs gebremst?
„Überhaupt nicht. Wenn da einer reinkam und nach 15 Jahren immer noch wie ein Teenager sang, hob‘ ich mich wie ein kleines Kind gefreut“, erzählt Campino. „Von denen war keiner ein Rentner. Die machen heule immer noch ihr Ding, auch wenn sie nur noch in Clubs spielen. Diesen Jungs ging es letzten Endes auch damals nie darum, sich einen dicken Arsch zu verdienen und dann ein Super-Star-Leben zu führen. Diese Musik wurde damals von Verrückten gemacht, und alle, die zu uns ins Studio gekommen sind, hatten irgendwie immer noch ne Schraube locker. Das war alles andere als ein wehmütiges Senioren-Treffen. „
Nicht alle haben die wilden Zeiten und den Karriere-Knacks unbeschadet überstanden. Die Begegnungen mit Graeme Douglas (Eddie & The Hot Rods) und Johnny Thunders, beide von ihrer Drogensucht gezeichnet, beschreiben alle Hosen als „äußerst ernüchternd“. Thunders starb zwei Tage, nachdem er in Köln sein „Born To Loose“ mit den Hosen eingespielt hatte.
Betretenes Schweigen bei Campino, Breiti und Audi. Über das US-Label hatten sie Thunders‘ Privatnummer herausbekommen und ihm neben dem Flugticket noch zwei Gigs in Deutschland besorgt.
„Auch wenn das irgendwie zum Rock ‚«‘ Roll gehört: Damit wollten wir nichts zu tun haben“, meint Campino. „Er war schon seit langer Zeil körperlich fertig — und jemanden nur dafür anzuhimmeln wäre bescheuert. Er hatte Probleme, im Studio mitzuhalten. Aber er war sich dessen bewußt, und es hat ihm trotzdem Spaß gemacht. Als er ankam, wollte er die Gitarre unbedingt im Badezimmer aufnehmen. Das war das erste Mal, daß sich die Nachbarn beschwert hatten.“
Sie lachein ein wenig gequält.
„Solange Johnny Thunders lebt, solange bleib ich ein Punk“, hat Campino einmal im „Wort zum Sonntag“ gesungen. Ein makabrer Anachronismus. Was bleibt heute von der Maxime ühris?
„Den Song kannst du so nicht mehr bringen. Aber mit Thunders haue ich ja nicht nur die Person, sondern den Spirit gemeint. Er ¿
standßr eine Reihe von Jungs“, erklärt Campino. Durch Thunders‘ Tod bekommt „Born To Loose“ in der Tat nun eine andere Bedeutung.
Aber für die Hosen war der Song ohnehin Favorit. Von Anfang an sollte jeder Gast-Star den Refrain des Klassikers auf Band singen — so daß allmählich ein Allstar-Backup-Chor entstand. „Das fertige Band hat Thunders leider nicht mehr hören können, aber wenn er’s jetzt hören würde, wäre er bestimmt zufrieden“, ist sich Campino sicher.
Joey Ramone hätte die posthume „Laudatio“ jedenfalls umwerfend gefunden. Der New Yorker Punk-Pionier, seit langem ein Freund des Hosen-Clans, stand erst nach der Thunders-Session auf dem Programm, konnte aber weder nach London noch nach Köln kommen. Also wurde kurzerhand ein Studio in New York gebucht, nicht ohne zuvor Cheetah Chrome von den Dead Boys und Dick Manitoba von den Dictators einzuladen.
Und dann stand Rio auf dem Programm. Zum Abschluß ihres Punk-Kreuzzuges hatten die Hosen nämlich wieder einen Geistesblitz: Ronald Biggs mußte her. „No One ls Innocent“ hat der Post-Räuber und Paradiesvogel 1978 mit den Sex Pistols geröhrt. Klar, daß der „Natur-Punk“ jetzt bei den Hosen nicht fehlen durfte. Aber wie an ihn rankommen?
Eine britische Boulevard-Zeitung hatte die Telefon-Nummer, aber, so Breiti, „das hätten wir uns auch sparen können, erstand im Telefonbuch. “ Der Anruf bei dem berühmtesten Exil-Briten war nicht umsonst: Biggs lud die Düsseldorfer zu seinem Geburtstag an die Copacabana, und eine Session wollte er auch noch drauflegen. Eine Song-Idee hatte er schon: „Punk Was…“, ein sarkastischer Blick zurück.
„Der Mann ist saugut drauf, gerade 63 und nur Mist im Kopf, schwärmt Campino und meint das uneingeschränkt positiv. Allerdings wollte Biggs‘ Anwalt erst den Vertrag checken — die Pistols hatten ihn damals leer ausgehen lassen. Ronalds Kommentar zu den Hosen: „Ach, lassen wir den Papierkram, schau dir die Jungs doch an: Können diese Augen lügen?“ Der Ur-Punk und seine Enkel oder: eine Woche Rio mit Geburtstagsparty, Zuckerrohrschnaps, Maracana-Stadion — und einer wilden Session, die die Reise wohl wert war.
Ende gut, alles gut. Obwohl… eigentlich hätten die Hosen gerne noch mehr Leute auf ihr Album gepackt. Die Undertones oder Stiff Little Fingers beispielsweise, auch Clash und Johnny Rotten hätte man nicht rausgeschmissen. Rotten sollte auch auf „Born To Loose“ mitsingen, war aber nicht richtig festzunageln und obendrein am „Telefon einfach zu nett“. Und The Clash hatten gerade zu der Zeit, Jeans-Werbung macht’s möglich, „Should I Sta/Or Should I Go“ auf Platz eins. „Hätte doof ausgesehen, wenn wir jetzt angeklopft hätten“, meint Andi.
„Die passen eigentlich auch nicht dazu“, resümiert Campino. „Wir haben fast ausschließlich Typen auf der Platte, die es damals nicht geschafft haben. Allerdings mit Hits, die aus höheren Gründen doch keine geworden sind. Vielleicht ändert sich das jetzt.“
Auszuschließen ist das nicht. Seit die Hosen sogar für Doppel-Alben Gold einsacken, zählen auch sie zu den Selbstläufern in Deutschland. Stellt sich dennoch die Frage, ob sie dem Gros ihrer Fans mit dem ambitionierten Projekt nicht zuviel zumuten. Viele Kids in der Hosen-Gemeinde stehen zwar auf „Eisgekühlten Bommerlunder“ und „Alex“, aber die Ursprünge der Punk-Bewegung dürften sie, wenn überhaupt, oft nur aus zweiter Hand kennen. Und nicht jedem Fan der ersten Stunde werden die Flys oder Radio Stars ein Begriff sein. Und dann singen sie ja auch noch Englisch — statt „Liebesspieler“ jetzt „Smash It Up“ und „Dirty Pictures“.
Sicher ein Risiko — aber das kümmert sie nicht. „Wenn sich jetzt einer unserer Fans ’ne Ramones-Platte kauft oder sich im Laden nach 999 erkundigt, hätten wir doch was bewegt“, glaubt Campino. Für Breiti hat es sich auf jeden Fall gelohnt. „Wenn die Platte Scheiße gewesen wäre, hätten wir sie eingestampft, niemandem was davon erzählt und einen Riesen-Verlust gemacht. „
Große Gewinne wird die Englisch-Lehrstunde für sie eh nicht abwerfen. Die Produktionskosten waren immens. Flug, Hotel- und Studio-Kosten, nicht zu vergessen die Gagen für die Musiker, wollten schließlich bezahlt sein. „Wir haben irgendwann aufgehört zu zählen“, lacht Andi. Die Leute wurden immer sagen: Wenn das Geld fließt, sei mit den Bands eh alles vorbei, zieht Breiti nach, „aber das ist nicht immer der Fall. Wenn du Kohle hast, kannst du dir manche verrückte Idee überhaupt erst leisten. „
Böse Zungen werden freilich behaupten, ihnen sei nichts mehr eingefallen und sie würden sich mit Kult-Hits aus den 7Üern einen lauen Lenz machen. „Wenn mir wirklich nichts mehr einfallen wurde, könnten wir unser Schäfchen bequemer ins Trockene bringen. Da machen wir’s uns gemütlich und schütteln noch ’ne deutsche LP aus dem Ärmel“, motzt Campino. „Dann hätten wir uns die ganze Aktion und das finanzielle Risiko sparen können und einfach nur die Cover-Versionen eingespielt, ohne nach den Musikern zu suchen. „
Die anderen nicken. Zurück nach vorn — aus Liebe zu den Ursprüngen, Runderneuerung und Flucht aus der maroden Business-Routine. Denn: Oben wird die Luft dünn, das haben die Hosen auch schon gemerkt. „Bevor du ein Scheißer wirst und bevor das wichtigste an deiner neuen Platte ist, daß du sie termingerecht ablieferst, solltest du dich umgucken und dich fragen, warum du das eigentlich alles überhaupt machst“, bringt es Campino auf den Punkt. “ Und das sollte keine Frage des Geldes sein.“
Aber ohne Geld kann man sich solche Experimente kaum leisten — das wissen sie auch. Was U2 mit „Raule And Hum“ versucht haben, gelingt den Hosen mit „Learning English“: So konsequent hat selten eine Band ihre Wurzeln bloßgelegt.
Ob sie das Konzept nun auch auf die Bühne bringen können, steht noch in den Sternen.
„Sa ja, Ronald Biggs könnte wohl schwerlich mitmachen. Aber ein paar von den Jungs würden wir wohl zusammenkriegen. Such der langen Tour-Pause haben wir jedenfalls wieder tierisch Bock auf Konzerte“, meint Campino.
Das Kapitel „Weltreisen“ ist jedenfalls vorläufig erst einmal abgeschlossen. Die Ernte muß eingefahren werden. Manager Trimpop krempelt die Ärmel hoch, um die westliche Welt mit dem Soca-Bazillus zu infizieren, und die Hosen…
Die müssen jetzt dringend ins Studio, um noch die letzten Abmischungen ihrer musikalischen Expedition