Unbegrenzt haltbare Ton-Konserven
TRESPASS (’70)
Die erste echte Genesis-Platte. Mit Gabriet, Banks & Rulherford, noch ohne Collins & Hackelt. Für ihre Songs brauchen sie je sieben Minuten, Gabriel entdeckt das Stage-Diving.
FOXTROTT (’72)
Dinosaurier auf der Spitze: Viel Fleisch und (noch) viel Hirn. Gabriels Fieber-Traum .Supper’s Ready“ (22 min) trifft mit Collins & Klampfer Hackett den Nerv: Allerfeinsier Sinfonie-Rock.
GENESIS LIVE (’73)
Gabriels Disneyland-Kostüme muß man sehen, dafür hört man die Musik-Schnörkel. Endpunkt der Klassik-Phase: Gabriel springt bei .The Knife* von der Bühne und brichl sich dos Schlüsselbein.
THE LAMB LIES … (’74)
Das definitive Meisterwerk der Band, zugleich eines der wichtigsten Doppelalben der Rock-Geschichte. Visionäre Klang-Erzählung, mit der sich Gabriel vom Genesis-Rest verabschiedet.
A TRICK OF THE TALE (’76)
Jetzt muß der Trommler ran: Phil Collins gibt seinen gelungenen Einstand als Sänger, findet oft eine Melodie und formt den neuen Genesis-Sound: Schwulst raus, Ftap rein.
SECONDS OUT (’77)
Zweiter Tip für Genesis-Einsteiger: Angenehm glatte üve-Mittschnitte, viele neu arrangierte Früh-Werke. Collins entdeckt das Charisma und den Takt: Bill Bruford trommelt diesmal.
GENESIS (’83)
Seil SECONDS OUT erstmals wieder nennenswert. Ohne Hackett längst zum Trio geschrumpft, beschert Band & Publikum einen Wellhit: Collins vergoldet seinen Schrei nach .Mama*.
INVISIBLE TOUCH (’86)
Nach lb Alben sowas: Frisch wie Teenies zaubern die Drei eine Platte mit biovitalen fbp-Hils aus dem Hut. Trotz drei fortgeschrittener Stirnglatzen: Viel Phil, wenig Feit.
DER REST VOM FE«
FROM GENESIS TO REVELÄTION (69) NURSERYCRIME(TI) SELLING ENGLAND 8Y THE POUND (73) WIND AND WUTHERING (’76) AND THEN THERE WERE THREE (78) DUKE (80) ABACABC81) THREE S1DES LIVE (’82)