Tra-la-la
Einen Hit für Whitney Houston geschrieben und ob in die eigene Karriere: La La singt La La.
Der richtige Vorname ist La Forrest, aber schon auf der „New York High School of Music and Art“ nannte sie jeder La La. Und weil’s so einprägsam ist, blieb sie dabei. La La kommt aus dem New Yorker Stadtteil Queens, kennt Run DMC noch aus dem Sandkasten und spielte in Bands, seit sie 14 war. Nur mit einem Plattenvertrag wurde es nie was. Stattdessen verkaufte sie ihre Songs an Glenn Jones, Melba Moore, Anita Baker — und Whitney Houston. Als „Thinking About You“ von Whitneys Debüt-Album Nummer 1 in den US-Charts wurde, wachten die Talentsucher auf und entdeckten eine Künstlerin, die nicht nur schreiben und singen konnte: La La spielt auch Keyboards und produziert — nicht nur sich selbst. Auf ihrer Promotion-Tour durch Europa (Erste Single: „Any Man Can Do“) hörte La La zum ersten Mal einen Künstler, von dem sie sofort begeistert war: Terence Trent D’Arby. La La: „Er ist so außergewöhnlich, ich möchte unbedingt mit ihm arbeiten.“