Todesursache von Sinéad O’Connor nun endlich geklärt


Die Familie der Sängerin hat bekanntgegeben, was die Ursache für den viel zu frühen Tod war.

Lange Zeit musste vor allem die Familie von Sinéad O’Connor damit leben, nicht genau zu wissen, woran die Musikerin verstorben ist. Nun gibt es Gewissheit: Als offizielle Todesursache wurde eine chronisch obstruktive Lungenerkrankung und Asthma festgestellt.

Billy Corgan über Sinéad O’Connor: Sie war „beinahe zum Umfallen“ ehrlich

Vergangene Woche wurde die Sterbeurkunde von O’Connor von den Hinterbliebenen der verstorbenen Sängerin eingereicht, wie der „Irish Independent“ berichtet. Sie wurde am 26. Juli 2023 tot in ihrer Londoner Wohnung aufgefunden. Das Dokument brauchte also ein Jahr, bis es ausgestellt wurde. Zum Zeitpunkt ihres Todes war die Sängerin 56 Jahre alt.

Sinéad O'Connor (1966-2023)
Sinéad O’Connor (1966-2023)

Sinéad O’Connor starb an Lungenerkrankung

Im Einzelnen klärt die Todesurkunde, dass eine „Verschlimmerung der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung und des Asthma bronchiale zusammen mit einer geringgradigen Infektion der unteren Atemwege“ zum Tod O’Connors geführt habe. Zunächst war im vergangenen Jahr von einer natürlichen Todesursache die Rede.

In ihren letzten Lebensjahren hatte die Musikerin nicht nur mit körperlichen Gebrechen zu kämpfen. Auch ihre psychische Gesundheit war stark angeschlagen. Ihr Tod löste große Bestürzung in der Musikwelt aus. Ihr Vermächtnis wird aber seitdem gewahrt. Roisin Waters, die Tochter von O’Connor, sang bei einem Konzert zu Ehren ihrer Mutter eine berührende Fassung von „Nothing Compares 2 U“.

Wachsfigur sorgt für Spott

Aufsehen erregte vor einigen Tagen ein Museum in der irischen Hauptstadt bei der Erinnerung an ihre Landsfrau. Eine Wachsfigur sollte ein Massenpublikum anziehen, doch die meisten Fans zeigten sich eher entrüstet über die schlechte Kopie.

Sinéad O’Connor (1966-2023): So kam es zu ihrem Megahit „Nothing Compares 2 U“

Man muss gar nicht genau hinschauen, um zu sehen, dass die Figur nur wenig Ähnlichkeit mit O’Connor hat. Zwar hat sie den typischen Buzzcut, die Mimik der Figur ist nicht gut gelungen. Vielmehr sieht es aus, als hätte man eine Schaufensterpuppe ausgestellt.