Tiger King: Joe Exotic möchte sich scheiden lassen


Etwas mehr als drei Jahre gingen Joe Exotic und Dillon Passage gemeinsam durchs Leben: Im Dezember 2017 hatte das schwule Paar geheiratet, im März 2021 gaben sie ihre Trennung bekannt – da saß Exotic bereits wegen der Erteilung eines Auftragsmordes hinter Gittern.

Der durch die Netflix-Doku „Tiger King“ bekannt gewordene Joe Exotic hat ein Jahr nach der Trennung von seinem ehemaligen Partner Dillon Passage die Scheidung eingereicht. Das hat seine Anwältin Autumn Beck Blackledge gegenüber dem „People“-Magazin bestätigt.

Etwas mehr als drei Jahre gingen die beiden gemeinsam durchs Leben: Im Dezember 2017 hatte das schwule Paar geheiratet, im März 2021 gaben sie ihre Trennung bekannt – da saß Exotic bereits wegen der Erteilung eines Auftragsmordes hinter Gittern.

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Eine neue Liebe für den „Tiger King“

Dass so viel Zeit verstrichen ist, bis der ehemalige Zoobetreiber das Scheidungsgesuch in Santa Rosa County in Florida eingereicht hat, ist wohl auf einen Fauxpas Exotics zurückzuführen: Der 59-Jährige habe es versäumt, das Dokument „seinem Ehemann zuzustellen und die Scheidung auf dem Rechtsweg zu erwirken“, verlautbarte seine Verteidigerin.

Zudem hätte der verurteilte Straftäter mehrfach erfolglos versucht, mit seinem ehemaligen Bräutigam Kontakt aufzunehmen. Nun hoffe er, dass „beide mit ihrem Leben weitermachen und sich schnell und einvernehmlich scheiden lassen können“, so Blackledge. Offenbar ist ihr Mandant gerade zur rechten Zeit mit einem neuen Mann glücklich geworden: „Joe ist kurz vor dem Ende seiner Krebsbehandlung und hat sich verliebt. Er hegt keinen Groll gegen Dillon, versucht aber seit einiger Zeit, ihn zu erreichen, um eine Scheidungsvereinbarung zu treffen“, so die Juristin.

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Unterhalt vom Mordbuben

Aus dem Mund des Managers seines Verflossenen klingt die Geschichte etwas anders: Auch Passage sei froh, dass die Scheidung abgeschlossen ist. Zuvor hätten seine Anwälte bei verschiedenen Gelegenheiten den notwendigen Papierkram aufgesetzt, der von Exotic zuerst nicht unterschrieben und dann ignoriert worden sei.

Sei es, wie es sei: Den Gerichtsdokumenten zufolge bezeichnet Maldonado-Passage die Ehe als „unwiederbringlich zerrüttet“ – und fordert im Rahmen der Scheidung Unterhaltszahlungen von dem Mann, den er einst liebte – dem Mann, der vor kurzem wegen Auftragsmordes zu 22 Jahren Gefängnis verurteilt wurde.

„Wir verstehen uns immer noch gut“

Immerhin hat Passage in einem Instagram-Post versöhnliche Worte an seinen Ex-Mann gerichtet: „Um die wichtigste Frage zu beantworten, die die Öffentlichkeit wissen will: Ja, Joe und ich wollen uns scheiden lassen. Das war keine leichte Entscheidung, aber Joe und ich verstehen beide, dass diese Situation für keinen von uns fair ist“, und weiter: „Es ist etwas, das keiner von uns erwartet hat, aber wir werden es Tag für Tag nehmen. Wir verstehen uns immer noch gut und ich hoffe, dass es so bleiben kann. Ich werde Joe weiterhin in meinem Leben haben und mein Bestes tun, um ihn zu unterstützen, während er weitere juristische Kämpfe bestreitet, um seine Situation zu verbessern.“

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