„The Wall“ für’s Kino
Alan Parker verfilmte Pink Floyds Monumental-Opus; macht ein Regisseur, der seit Jahren in Pink Floyd "vernarrt" ist? Er wartet wie Alan Parker auf ein Monumentalwerk wie "The Wall", um es zu verfilmen. Und zwar mit Boomtown Rat Bob Geldorf in der Hauptrolle. Der Film lief jetzt bei den Filmfestspielen in Cannes und soll hier im Oktober in die Kinos kommen.
Knapp zwölf Millionen Doppel-LPs haben die Pink Floy d von ihrem Album „THE WALL“ bisher weltweit verkauft. Ein Pink-Floyd-Fan, der britische Filmregisseur Alan Parker, hat die Geschichte, die in der Musik verborgen war“ jetzt verfilmt. Der 38jährige Parker ist in die Pink-Floyd-Klänge vernarrt seit A SAUCERFUL OF SECRETS und hat DARK SIDE OF THE MOON im Laufe der Jahre so oft gespielt, bis die Platte zerkratzt und nicht mehr abspielbar war“.
Parker, der mit dem Drogen-Thriller „Midnight Express“ bekannt wurde und sich mit Filmen wie dem Kinder-Musical „Bugsy Malone“ und dem Tanz-Streifen „Fame“ als Spezialist für Musik-Filme profilierte, stellte sein jüngstes Werk auf den 35. Filmfestspielen von Cannes in einer Mitternachtspremiere vor. Die zentrale Figur des Films .The Wall“, den Rockand-Roll-Performer Pink spielt bekanntlich Boomtown-Rats-Sänger / Frontmann Bob Geldof.
Eingeschlossen in einem Hotelzimmer mit seinen einzigen .Freunden“, nämlich Drogen und Fernsehen, läßt Pink in Erinnerungen, Halluzinationen und Alpträumen sein bisheriges Leben von Kindheit bis zum Rock-Superstar-Dasein an sich vorbeiziehen Für den Film hat Roger Waters einige Stücke neu arrangiert („Mother“ „In The Flesh II“ und „Outside The Wall“) und zusätzliche Musik produziert („The Tigers Broke Free“).