The Mooney Suzuki – Electric Sweat


Im Bandnamen der New Yorker steckt eine Verbeugung vor einer deutschen Gruppe, Malcom Mooney und Damo Suzuki waren die Sänger von Can. Mit den meditativen, experimentellen Klängen der Kölner hat die Musik der Amerikaner indes nichts zu tun, sie stehen auf den psychedelischen Garagensound der Sixties, namentlich MC 5, The Velvet Underground, The Who und The Stooges. Es war eine Platte der Who, die Bandgründer Sammy James Jr. auf den Gedanken brachte, „genau diese Musik zu spielen“ 1998 stand die Kapelle und machte sich schnell einen Namen als „nordest working band in New York“, die Samplern, Computern und Turntables Paroli bot. The Mooney Suzuki spielten auf Mod-Parties und im Vorprogramm der legendären Pretty Things und Zombies. electric sweat ist ihr zweites Album, das durch seinen authentischen Sixties-Sound, seine jugendliche Energie und vor Coolness strotzenden Songs auf ganzer Linie überzeugt.