„The Masked Singer“: So hält die Show ihre Stars geheim


Nur zehn Personen innerhalb der Produktion kennen die wahren Identitäten der Stars – darunter ist auch Moderator Matthias Opdenhövel.

Das Produktionsgeheimnis rund um die erfolgreiche ProSieben-Show „The Masked Singer“ wurde gelüftet. Der Sender betreibt offenbar einen enormen Aufwand, um die Prominenten in den Kostümen geheim zu halten. Nun sprachen auch ehemalige Teilnehmer*innen über die strengen Sicherheitsregeln.

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Stars bei „The Masked Singer“: „Wie ein Agent auf geheimer Mission“

Als Ex-Teilnehmerin hat die Schauspielerin Veronica Ferres einen genauen Einblick in den Produktionsablauf der Show bekommen. Gegenüber „Bild“ sagte sie nun: „Ich habe mich gefühlt wie ein Agent auf geheimer Mission. Am Flughafen habe ich mich schon maskiert, weil niemand sehen sollte, dass ich in Köln bin. Jedes Mal, wenn ich von der Unterkunft abgeholt wurde, war ich komplett vermummt – mit Hoodie, Maske, Handschuhe – so ging es ins Auto.“ Selbst im Studio soll es nur ausgewählte Betreuungspersonen für die Prominenten geben. Daher würden sie auch einen Pullover mit der Aufschrift „Don’t talk to me“ tragen.

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Ferres verriet zudem, dass die Security-Leute sie auf Schritt und Tritt bewachten und jede Person überprüften, die sie ansprechen wollten. „Wenn ich zum Beispiel auf die Toilette wollte, musste ich Handschuhe anziehen, mein Gesicht verhüllen und meinen ganzen Körper bedecken. Ich habe während der ganzen Zeit zwei Masken auf dem Flur gesehen. Aber wir durften ja nicht sprechen. Ich weiß bis heute nicht, wer das war.“ Die Geheimniskrämerei durchzog offenbar auch die Showproben: „Ich durfte nur mit Gestik kommunizieren. Versuchen Sie mal, mit einem riesigen Bienenkostüm, deinem Gegenüber zu erklären, wie du tanzen willst. Wahnsinn!“, so die 55-Jährige. Sogar die Garderoben der Stars sollen abgeschirmt sein und getrennt voneinander bewacht werden.

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Stars wohnen in extra angemieteten Wohnungen

Wie Ferres erzählt, war die Garderobe allerdings der einzige Ort, an welchem sie sprechen durfte – doch nur mit sich selbst! „Ich war alleine in dem Raum. Eine Mitarbeiterin wurde mir zugewiesen, die sich um mich kümmerte. Vor jeder Garderobe saß ein Security-Mann, der aufgepasst hat, dass keiner reinkommt oder ich einfach raus spaziere.“ An der Tür hängt zudem nur der Name des Kostüms. Um das Showgeheimnis auch abseits des Studios zu wahren, hat ProSieben für alle Teilnehmer*innen Kölner Wohnungen angemietet. Auch Sarah Lombardi, die Gewinnerin der dritten Staffel, berichtete von ihrer Zeit bei „The Masked Singer“: „Ich musste jede Menge Leute anflunkern“.

„The Masked Singer“ geht in die nächste Runde

Heute (16. Februar) startet die vierte Staffel von „The Masked Singer“ um 20:15 Uhr auf ProSieben. In der Show treten zehn Prominente in quietschbunten Kostümen gegeneinander an und versuchen dabei stets, ihre wahre Identität geheim zu halten. Sie singen und performen – in den Liveshows treten die Stars in Duellen gegeneinander an. Dann grübelt die Jury rund um Ruth Moschner und Rea Garvey, wer sich hinter den Kostümen verbergen könnte. Anschließend entscheidet das Publikum via App, welcher Promi eine Runde weiter kommt. Produziert wird das Ganze in einem Studio im Kölner Randbezirk Ossendorf, dessen Eingang aus Sicherheitsgründen mit einem Bretterzaun verkleidet wurde. Zudem würden die Teilnehmer*innen einzeln und in abgedunkelten Vans zur Probe und Liveshow erscheinen.