The Hold Steady – Stay Positive
Einer geht noch. Man hat sich an Craig Finns Melodien gelabt, als hätte es das ganze Jahr funky House-Hits geregnet, aber der Mund bleibt auch nach dem 20. Glas noch trocken: Man ist süchtig nach dem vierten Album der Barrocker aus Minnesota. Egal wie weh die Wahrheiten tun, die stay positive übers Erwachsensein und -werden erzählt, man wird sich wie ein süchtiger Masochist neu einschenken von den Cocktails aus Hüsker-Dü-Riffs und Springsteen-Refrains. 44 Minuten später greift man wieder zur Flasche.