The Cranberries: Dolores O’Riordan starb angeblich an einer Überdosis
Laut eines Zeitungsberichts soll die Sängerin absichtlich eine Überdosis des hochwirksamen Schmerzmittels Fentanyl eingenommen haben.
Kaum ist die verstorbene The-Cranberries-Sängerin Dolores O’Riordan in ihrer Heimat Irland beigesetzt worden, will eine US-amerikanische Zeitung bereits die Todesursache kennen – und das obwohl mit dem offiziellen Obduktionsbericht erst Anfang April gerechnet wird.
Laut „Santa Monica Observer“ sei die Musikerin an einer absichtlich eingenommenen Überdosis des Schmerzmittels Fentanyl verstorben. Dies will das Blatt aus Londoner Polizeikreisen erfahren haben. Dolores O’Riordan war am 15. Januar tot in einem Londoner Hotelzimmer aufgefunden worden.
Die Zeitung untermauert ihr Gerücht mit einem angeblich fehlgeschlagenen Suizid-Versuch O’Riordans aus dem Jahr 2013 und ihrem Leiden unter einer bipolaren Störung.
Dolores O’Riordan wäre nicht die erste Musikerin, die dem hochwirksamen Schmerzmittel, das insbesondere in den USA in Schmerzpflastern verarbeitet wird, zum Opfer gefallen ist. Auch der Tod von Prince und Tom Petty lassen sich auf eine Überdosierung Fentanyls zurückführen. Bereits im vergangenen Jahr machte das US-Gesundheitsministerium öffentlichwirksam auf die Gefahren des Medikaments aufmerksam.