Taylor Swift: Ihre aufregendsten Live-Momente


Die Popsängerin kommt Ende Juli im Rahmen ihrer „Eras“-Tour in drei deutsche Städte. Zu diesem Anlass blicken wir auf ihre besten Live-Momente zurück.

Seit März 2023 tourt Taylor Swift durch die Welt und mischt mit ihrer „Eras“-Tour etliche Städte auf. Orte wie Liverpool taufen sich zu Ehren von TayTays Konzerten vorübergehend in „Taylor Town“ um und Gelsenkirchen schafft es durch den bevorstehenden Besuch der „Queen of Pop“ sogar in die „Jimmy Kimmel Live“-Show. Aber um Drei-Stunden-Shows spielen zu können, braucht man nicht nur jede Menge Ausdauer, sondern eben auch Erfahrung. Und das bringt Swift mit, denn sie kann mittlerweile auf eine fast 20-jährige Karriere zurückblicken – mit zahlreichen Tourneen. Hier sind einige der aufregendsten Live-Momente davon.

Die US-amerikanische Nationalhymne (2002)

Back to the roots: Blicken wir zunächst einmal auf die zwölfjährige Taylor Swift. Die Sängerin trat bereits in Hallen auf, bevor sie Tourneen gab. Dabei performte sie weniger eigene Songs, sondern bekannte Lieder und die US-amerikanische Nationalhymne. Auch wenn sie dies schon mehrfach getan hat, sticht vor allem ihr Auftritt am 5. April 2002 bei dem Spiel des Basketballteams Sixers hervor. Bekleidet in einem Sweatshirt mit der US-amerikanischen Flagge und einem roten Stirnband sang sie im „Wells Fargo Center“ in Philadelphia vor 20.754 Fans. Und das scheinbar bereits ohne jegliche Nervosität. 

Taylor Swift: Universität bietet Weiterbildungskurse für Neulinge an
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Medley bei den American Music Awards (2019)

Zwischen 2002 und 2019 liegen sieben Taylor-Swift-Alben. Dementsprechend schwer fällt die Auswahl eines Songs für einen Auftritt. Für ihre Live-Darbietung 2019 bei den American Music Awards entschied sich die Popsängerin dazu, sich von gleich mehreren Platten zu bedienen. In einem fast zwölfminütigen Medley lässt sie ihre bekanntesten Hits Revue passieren. Von „Love Story“ aus der 2008 erschienenen Platte FEARLESS über „Blank Space“ aus dem fünften Studioalbum 1989 (2014) hin zu „The Man“ aus der Tracklist von LOVER (2019).

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Taylor Swifts Grammy-Performance (2010)

Zwar war die Musikerin schon 2008 zum ersten Mal für einen Grammy in der Kategorie „Bester neuer Künstler“ nominiert, doch die erste goldene Trophäe von mittlerweile 14 hielt sie 2010 in den Händen. Im Alter von 20 Jahren erhielt sie den Grammy für das „Beste Album“ für ihre zweite LP FEARLESS. Bei dem einen Grammy blieb es 2010 allerdings nicht, Swift kam während der Verleihung vier weitere Mal auf die Bühne: Drei Mal, um sich die Auszeichnung für „Bestes Country-Album“, „Bester Country-Song“ und „Beste weibliche Country-Gesangsdarbietung“ abzuholen und ein weiteres Mal, um ihr Medley aus unter anderem „Today Was a Fairytale“ und „You Belong With Me“ zum besten zu geben. Bei letzterem bekam sie gesangliche Unterstützung von Fleetwood-Mac-Mitglied Stevie Nicks.

Stevie Nicks musste während Taylor Swifts Konzert weinen (Video)
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Aus Pop mach Rock (2015)

2015 schnitt sich Taylor Swift ihre blonde Löwenmähne kurz, zog sich ein schwarzes Lederoutfit über und wechselte von Country zu Rock – zumindest für einen Song. Bei ihrer 1989-Tour verwandelte sie ihren seichten Break-Up-Song „We Are Never Ever Getting Back Together“ in ein Rock-Track. Und das mit Erfolg! Denn nicht nur die Original-Version landete in den USA an der Pole-Position der Charts (in Deutschland auf Platz 21), sondern auch der neue Hardrock-Sound wurde mit YouTube-Klicks im sechs- bis neunstelligen Bereich belohnt. Ursprünglich stammt die Szene aus ihrem Konzertfilm „Taylor Swift: The 1989 World Tour Live“, in dem ihr Gig 2015 in Sydney, Australien mitgefilmt wurde. Die Regie übernahm dabei Jonas Åkerlund.

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Die Swift-Squad hat „Style“ (2015)

Und wir bleiben bei der 1989-Tour, denn diese nahm Taylor Swift zum Anlass, um ihre prominenten Freunde auf die Bühne einzuladen. Von Justin Timberlake, Mary J. Blige, Charli XCX, Steven Tyler, Mick Jagger und Avril Lavigne bis hin zu Wiz Khalifa – um nur einige zu nennen. Seinen Höhepunkt fand die Star-Parade bei ihrem Konzert in London 2015, als Swift gleich sechs Gäste auf einmal zu sich holte, um ihren Song „Style“ zu performen. Neben Kendall Jenner, Cara Delevingne, Gigi Hadid, Martha Hunt und Karlie Kloss kam auch Serena Williams vorbei, um vor tausenden vor Zuschauer:innen die Stage in einen Catwalk zu verwandeln. 

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Standing Ovations für „Champagne Problems“

Neben vergangenen Tourneen wollen wir auch auf die gegenwärtige Show blicken. Zwar ist die „Eras“-Tour noch nicht vorbei, doch bei einer Laufzeit von mittlerweile über einem Jahr bietet auch diese Tour bereits einiges an Material für diese Liste. So auch ihr Aufritt 2023 in Los Angeles. Gerade als Taylor Swift ansetzt, um ihre erste Solo-Performance des Abends mit „Champagne Problems“ zu starten, wird sie vom Publikum unterbrochen. Sie zelebrieren die Sängerin und ihre Performance mit Applaus, der allerdings gar nicht mehr aufzuhören scheint. Ganze acht Minuten lang jubeln, klatschen und schreien ihre Fans. 

„Eras Tour“: Taylor Swift hat ihr Herz an Lissabon verloren
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Ein Treffen der Swifties

Apropos Taylor-Swift-Fans: Wer Swift sagt, muss auch Swifties sagen! Auch wenn die Künstlerin mit drei Stunden Gesang, Outfit-Wechsel und Tanzeinlagen alle Blicke auf sich zieht, sollte man auch genauer vor die Bühne schauen. Bei jedem Taylor-Swift-Konzert kommen Tausende von Swifties zusammen, um ihr Idol zu feiern. Dabei kommt es neben dem Tauschen von Freundschaftsbändchen auch zu anderen Liebeserklärungen. Wie bei Taylor Swifts Auftritt 2023. Dort gab sich nämlich ein Pärchen während ihres Konzertes das Ja-Wort. Um welches Konzert es sich hier genau handelt, ist unbekannt. Laut dem Zeitstempel könnte es sich aber um das Startwochenende der „Eras“-Tour in Glendale, Arizona handeln.

Es bleibt gespannt, auf welche Einfälle die Swifties auf den „Eras“-Konzerten in Deutschland kommen werden. Taylor Swift wird zunächst drei Shows am 17., 18. und 19. Juli in Gelsenkirchen geben, dann für zwei weitere Gigs am 23. und 24. Juli nach Hamburg kommen und letztendlich ihren Stopp hierzulande mit zwei Auftritten am 27. und 28. Juli in München beenden.