Bei erster London-Show: Taylor Swift bringt Ed Sheeran auf die Bühne


Taylor Swift und Ed Sheeran hatten in London einen gemeinsamen Bühnenmoment.

Es ist das erste Mal seit dem versuchten Terroranschlag in Wien, dass Taylor Swift wieder auf der Bühne stand: In London zeigte sich die Sängerin wieder in der Öffentlichkeit und sie hatte für ihre Fans gleich eine ganz besondere Überraschung dabei. Gemeinsam mit Ed Sheeran spielte sie mehrere Songs.

Taylor Swifts London-Konzerte werden von Terrorangst überschattet

Ed Sheeran und Taylor Swift sind seit Jahren gut befreundet und verabredeten sich anscheinend für ein Treffen in London: Für den Überraschungsteil der Show, bei dem stets ein anderer Song gespielt wird, fuhr ihr Freund aus einer Öffnung in der Bühne heraus und gab mit ihr „Everything Has Changed“ und „End Game“ zum Besten, an denen beide zusammen gearbeitet hatten. Beide begleiteten sich dabei an der Gitarre. Darüber hinaus spielte Ed Sheeran seinen Song „Thinking Out Loud“.

Hier einen Mitschnitt vom Auftritt sehen:

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Taylor Swift in London: Kein Wort zu den ausgefallenen Shows in Wien

Lange war es ungewöhnlich ruhig um die Musikerin – auch in den sozialen Medien, wo sie sonst regelmäßig Updates von der „Eras“-Tour postete, blieb ein Statement aus. Viele Fans haben vermutet, dass sich Taylor Swift bei ihrer ersten Show im Londoner Wembley Stadium zu den Vorkommnissen der vergangenen Tage äußern würde. Doch die 34-Jährige schwieg und zog routiniert ihre Show für die rund 90.000 Zuschauer durch. Lediglich ihr T-Shirt, dass sie zum Song „22“ trug, wurde als stilles Statement auf die islamistischen Anschlagspläne in Wien gewertet. Darauf stand „A lot going on at the moment“ (auf Deutsch: „viel los im Moment“). Damit könnte sie außerdem auf die tragischen Geschehnisse Ende Juli im englischen Southport anspielen, bei denen drei Kinder bei einem Messerangriff getötet worden waren, die in einem Ferientanzkurs zu Songs von Taylor Swift getanzt hatten.

Taylor Swift erklärte dazu bereits, sie sei „völlig geschockt“ und ihr würden die Worte fehlen, „wie ich diesen Familien jemals mein Mitgefühl ausdrücken könnte“. Wie BBC später berichtete, habe die Sängerin privat Kontakt zu den Angehörigen aufgenommen.