Taylor Swift: Paul Thomas Anderson als Inspiration für „Mastermind“


Die Pop-Sängerin verriet, dass ein Film von Paul Thomas Anderson sie zum Songtext von „Mastermind“ antrieb.

In einem Interview mit „TIME Magazine“ erklärte Taylor Swift, dass ihr Song „Mastermind“ aus ihrem 2022 erschienenen Album MIDNIGHTS weniger auf eigenen Erfahrungen als auf Paul Thomas Andersons Film „Der seidene Faden“ basiert.

Taylor Swift: Sie hat „Vertrauensprobleme, wenn es um Interviews geht“

„Mastermind“: Ein Track über Kalkül 

Die amerikanische Sängerin erklärte, dass „Mastermind“ entstand, nachdem sie Paul Thomas Andersons Werk „Der seidene Faden“ mit Daniel Day-Lewis in der Hauptrolle gesehen hatte. Dabei sei insbesondere die überraschende letzte Szene ausschlaggebend gewesen für Zeilen wie: „No one wanted to play with me as a little kid / So I’ve been scheming like a criminal ever since / To make them love me and make it seem effortless / This is the first time I’ve felt the need to confess / And I swear I’m only cryptic and Machiavellian because I care.” Es sei ihre Reaktion darauf, bereits mehrfach als kalkulierend bezeichnet worden zu sein.

„Ich dachte, wäre es nicht lustig, einen Text darüber zu haben, wie man berechnend ist? Es ist etwas, das mir wie ein Dolch entgegengeschleudert wurde, aber jetzt betrachte ich es als Kompliment.“

„Der seidene Faden“ zeigt ein Ehepaar mit Affären. Die Situation spitzt sich so zu, dass die Ehefrau Alma versucht, um ihrem Mann Reynolds zu kämpfen, während er davon eher genervt ist. Gegen Ende des Films serviert Alma ihrem Mann giftige Pilze, nach dem sie eine toxische Beziehung führten. Reynolds, der wusste, dass er vergiftet wird, isst sie trotzdem und während sie gemeinsam auf die Wirkung warten, gestehen sie sich ihre Liebe. 

Taylor Swift ist auf dem fünften Platz der mächtigsten Frauen der Welt
Youtube Placeholder

An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Anlässlich Swifts Krönung zur „Person des Jahres“ sprach die 33-Jährige mit dem „TIME Magazine“ über ihre Karriere. Darin beschreibt sie ihren künstlerischen Weg von der Ablehnung als Vorgruppe von Kenny Chesney im Alter von 17 Jahren bis hin zu ihrer aktuellen Phase, in der sie mit der „Eras“-Tour auftritt und den dazugehörigen Film veröffentlicht.