Taylor Swift bricht Schweigen zur Wien-Konzertabsage: „Neues Gefühl der Angst“


Zum Ende der europäischen „Eras“-Tour teilt Taylor Swift ein Statement zu den vereitelten Terroranschlägen.

Zum ersten Mal hat sich Taylor Swift zu den Auswirkungen der Konzertabsagen aufgrund von Terrorgefahr in Wien geäußert. Die Sängerin, die im Rahmen ihrer „The Eras“-Tour vom 8. bis 10. August drei Auftritte in Wien geplant hatte, zeigte sich tief betroffen über die Absagen und sprach von einem „neuen Gefühl der Angst“, das sie durch die Ereignisse verspürte.

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Die Gigs wurden abgeblasen, nachdem die österreichischen Behörden drei junge Männer im Alter von 17, 18 und 19 Jahren festgenommen hatten, die angeblich planten, bei den Shows einen Anschlag zu verüben. Medienberichten zufolge hatten sie beabsichtigt, „so viele Menschen wie möglich“ zu töten, sowohl innerhalb als auch außerhalb des Ernst-Happel-Stadions, wo insgesamt rund 95.000 Menschen erwartet wurden.

Taylor Swift spricht von „Achterbahn der Gefühle“

Swift äußerte sich über Instagram nach dem Abschluss des europäischen Teils ihrer Tournee und beschrieb die „Achterbahn der Gefühle“, die sie erlebte. Die Absage der Gigs erfüllte sie mit Schuldgefühlen gegenüber der Fans, die sich auf die Shows gefreut hatten. Gleichzeitig drückte sie den Behörden ihre Dankbarkeit aus, da diese durch ihr schnelles Eingreifen „Konzerte und nicht Menschenleben“ verloren hätten.

„Schweigen war der Schlüssel zur Sicherheit meiner Fans“

Weiterhin betonte die 34-Jährige, dass ihre Priorität die Sicherheit ihrer Fans sei. Sie und ihr Team würden eng mit den britischen Behörden zusammenarbeiten, um die Konzerte in London nach den Absagen in Wien sicher zu gestalten. Das Abschlusskonzert der Tour zog sie schließlich im Londoner Wembley-Stadion am Mittwoch, den 21. August, durch. Dabei war es den Fans beispielsweise nicht gestattet, sich vor den Shows vor dem Wembley-Stadion zu versammeln – was eine von mehreren Vorsichtsmaßnahmen war.

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Auf die Frage, warum sie in der unmittelbaren Zeit nach den Drohungen geschwiegen habe, antwortete Swift, dass sie befürchtete, durch öffentliche Äußerungen potenzielle Täter:innen zu provozieren. Sie erklärte, dass Schweigen in solchen Fällen für sie „Zurückhaltung und das Warten auf den richtigen Zeitpunkt“ bedeute. Zu möglichen Ersatzterminen in Wien äußerte sich der US-Star nicht.

Hier geht’s zu Swifts Statement:

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Europa-Abschied mit Star-Gästen und Musikvideo-Veröffentlichung

Taylor Swift überraschte ihre Fans beim finalen Auftritt der europäischen Etappe ihrer „Eras“-Tournee im Londoner Wembley-Stadion mit besonderen Gästen. Die Sängerin brachte Florence Welch, alias Florence and the Machine, auf die Bühne. Außerdem gesellte sich Jack Antonoff, ein langjähriger Freund und Swift-Produzent, zu ihr.

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Beide performten das gemeinsam geschriebene Lied „Getaway Car“. Dabei brachten sie die Swifities zum Schmunzeln, da sie das Lied nicht einfach nur live spielten, sondern sogar ein Video nachstellten, was nach Veröffentlichung des Tracks viral ging. Das Originalvideo zeigte Antonoff und Swift dabei, wie sie sich abwechselt verschiedene Zeilen zum Lied überlegten und schlussendlich zusammen auf den Refrain des Stückes kamen. Zudem spielte Swift ihren Song „So Long, London“ erstmals live am Klavier, der Gerüchten zufolge von ihrem Londoner Ex-Freund Joe Alwin handelt.

Zusammen mit ihrem Abschied aus Europa veröffentlichte Swift ein neues Musikvideo zu ihrem Song „I Can Do It With A Broken Heart“. Das Video enthält zahlreiche Szenen von ihrer „Eras“-Tour und enthält Aufnahmen hinter den Kulissen, bei den Proben und auf der Bühne, sowie Momente mit dem jubelnden Publikum.

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Die Gerüchteküche der Swifties brodelt nun, denn obwohl viele gewettet hätten, dass Swift die Neuaufnahme ihres Albums REPUTATION zum Ende der europäischen Konzerte ankündigt, schwenken jetzt einige um und glauben, es würde garantiert eine Dokumentation zu dem Tourneearm geben.

Was Fakt ist: Die Sängerin wird ihre Tournee im Herbst in den USA und Kanada fortsetzen und betonte abschließend, wie erleichtert sie sei, dass der europäische Teil der Tour sicher beendet werden konnte.

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