Taylor Hawkins soll „große Rolle“ bei Jane’s-Addiction-Reunion gespielt haben


Der verstorbene Foo-Fighters-Drummer „träumte davon, die Jungs noch einmal auf die richtige Art zu sehen“.

Am 25. März 2022 verstarb der Taylor Hawkins, doch sein Einfluss auf die Musikwelt bleibt bestehen. Dies manifestiert sich nun auch mit einem Interview, das der Jane‘s-Addiction-Techniker Dan Cleary kürzlich gab. Dabei erzählte er nämlich, dass der Drummer der Band auch „eine große Rolle“ bei der (wohl zumindest vorübergehenden) Wiedervereinigung von Jane’s Addiction gespielt habe.

Hawkins Traum sollte erst nach seinem Tod wahr werden

Im Podcast „Rare Form Radio“ gab Dan Cleary, der sich bei Jane’s Addiction seit 17 Jahren um Gitarre und Bass kümmert und über 30 Jahre mit Dave Navarro befreundet ist, Einblicke zur Band, aber auch zur Verbindung zu Hawkins. So berichtete er vom enormen Einfluss vom Foo-Fighters-Schlagzeuger auf die Reunion und auch von Hawkins Wunsch: „Bevor er starb, träumte er davon, dass die Jungs es noch einmal richtig machen würden.“

Konkreter wird er in Bezug aufs Dazutun zum Comeback von Hawkins jedoch nicht. Dass der Drummer der Jane’s Addiction nahe stand, machte aber nicht zuletzt Perry Farrells Tribut nach dessen Tod klar. Er nannte ihn in seinem Video-Beitrag seinen „besten Freund“.

Zum Podcast-Interview:

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So steht es jetzt um Jane’s Addiction

Der JA-Techniker bestätigte im Podcastgespräch auch, dass es die Gruppe wohl nicht mehr geben würde. In Bezug auf Farrells Ausraster während einer Live-Show, bei der er scheinbar grundlos auf Navarro losging sagte er, dass es „gelinde gesagt, aus den Fugen geraten“ sei. Backstage soll der JA-Frontmann tatsächlich noch Dave Navarro ins Gesicht geschlagen haben. Später entschuldigte sich Farrell öffentlich bei Fans und Navarro mit dem Zusatz: „Leider hat mein Zusammenbruch zu einem unentschuldbaren Verhalten geführt, und ich übernehme die volle Verantwortung dafür, wie ich mit der Situation umgegangen bin“. Danach vermeldete seine Frau Etty, er würde sich Zeit nehmen, um „nachzudenken und zu heilen“.