„Take Back The Night“: Justin Timberlake streitet sich mit Organisation gegen sexuellen Missbrauch
'Take Back The Night' - die neue Single von Justin Timberlake hat bei der gleichnamigen Organisation gegen sexuellen Missbrauch keine Begeisterung ausgelöst.
Am Freitag hat Justin Timberlake die erste Single “Take Back The Night“ vom zweiten „THE 20/20 EXPERIENCE“-Album herausgebracht, und schon gibt es Ärger. Die gleichnamige Organisation “Take Back The Night“, die sich gegen sexuellen Missbrauch richtet, ist mit der Veröffentlichung des Songs nicht einverstanden. Timberlake wurde deshalb bereits durch Anwälte der Organisation kontaktiert.
„Take Back The Night“-Direktorin Katherine Koestner zeigte sich gegenüber dem Nachrichtenportal Radar geschockt und verärgert: “Normalerweise supporten uns Stars wie Justin Timberlake netterweise bei den Dingen um die wir uns kümmern (…). Allerdings hat uns sein Management mitgeteilt, dass Justin ein Familienmensch ist und er einfach nichts von unserer Organisation wusste“. Textzeilen wie „Use Me“, so Koestner, stünden nicht gerade im Einklang mit dem, was ihre Organisation sonst so propagiere.
Timberlake hat “Take Back The Night“ gemeinsam mit Timbaland, Jerome Harmon und James Fauntleroy aufgenommen und produziert. Über das weitere Verfahren um den Song ist bis jetzt noch nichts bekannt. Koestner hofft, dass die Diskussion um den Song möglichst bald aus dem Weg geräumt wird: „Diese ganze Sache mit Justin ist ziemlich unglücklich gelaufen und wir hoffen, dass sie bald und schnell gelöst wird“.
Hört hier den besagten Song und seht oben das Artwork der neuen Single und des neuen Albums. Der zweite Teil von THE 20/20 EXPERIENCE wird nach Angaben von Timberlake am 30. September erscheinen.
