Drummer Matt Cameron, ein guter Freund Hawkins', übernahm für „Cold Day In The Sun“ Mikrofon und Gitarre, während Chad Smith von den Red Hot Chili Peppers ebenfalls auf die Bühne kam.
„Wir wollen die Musik, Freundschaft und Taylor feiern“, so Drummer Chad Smith im Vorfeld der Show, die die Peppers anstelle der Foo Fighters spielten. Das hätten Hawkins und das habe dessen Witwe Alison so gewollt.
So hat ein Anstieg der Verkäufe und Streams der populärsten Songs dazu geführt, dass die „Greatest Hits“-Sammlung zur Wochenmitte auf Platz vier rangiert.
Hört sich angesichts der schrecklichen Schlagzeilen nun wie ein Nachlass an: Auf der Stunden vor Hawkins' Tod erschienenen Metal-EP der fiktiven Band Dream Widow spielen die Foo Fighters acht Tracks, die sich Dave Grohl zum Film „Studio 666“ hat einfallen lassen.
Hawkins klagte unmittelbar vor seinem Tod über Brustschmerzen. In seinem Körper wurden diverse Betäubungsmittel nachgewiesen. Die schlussendliche Todesursache steht derweil noch nicht fest.
Taylor Hawkins hörte 1995 zum ersten Mal von den Foo Fighters. Zwei Jahre später stieß er zu ihnen. Aus dieser Zeit stammen auch seine zwei Favoriten aus dem Repertoire der Band.