Robert Smith - Seite 6 von 6 - Musikexpress

Robert Smith

Luke Jenner hebt die Stimme bis zum Überschnappen. Leid. Pathos. „Over and over again!‘ Nun schreib’s schon hin! Genau: Robert Smith – so klingt das. Doch nach dem Opener „Olio“, der The Cure mit Electroclash verbindet, gäbe es noch so viel hinzuschreiben IPIL. Madehester etc.], bis echoes schließlich als Retroplatte missgedeutet werden würde. Dabei ist […]

Die blumige Single „In Between Days“ verriet schon einiges. Aber alles sollte noch bunter und verspielter kommen, als es sich Sauertopf Robert Smith je gestattet hatte. Fast heillos ist das Durcheinander, das er hier anrichtet. Da gibt es einen „Kyoto Song mit japanischem Klingklang, „The Blood“, das Wave und Flamenco zu kreuzen meint, oder die […]

Eine weitere Best Of von The Cure bringt Kohle in die Kasse. Aber Robert Smith will sich nicht so recht darüber freuen.

Angekündigt hatte es Robert Smith schon viele Male: Das Ende von Cure war immer nah. Doch diesmal, nach 24 Jahren, schien es dem Schutzheiligen aller Schwarzkittelträger Ernst zu sein. Und so pilgerten die Freunde der Trauer sicherheitshalber zahlreich in die Hallen, um die verdiente Belohnung für das Durchhalten in all den Jahren zu empfangen: The […]

AM TAG DANACH WIRD JENER RADIOSENder, der mit „Friday l’m In Love“-Trailern das schräge Konzertereignis schmackhaft machen wollte, eine Reportage senden. In dieser wird berichtet werden, dass The Cure in der Olympiahalle auf Lieblichkeit und munteres Spiel, auf ganze Facetten ihres Werks und dutzendweise Hits verzichtet haben. Nur um dröge zu dröhnen, gewaltig zu beben, […]

Er sieht ja nicht so aus, aber Robert Smith scheint ein Spaßvogel zu sein. So hat es sich der Cure-Chef zu einer Regelmäßigkeit gemacht, jedes neue Album seiner Band mit selbstgestreuten düsterlichen Auflösungsgerüchten zu begleiten. Dies sei nun das letzte Cure-Album, hieß es da mit Grabesstimme auch zur vorletzten Platte „Wild Mood Swings“ von 1996. […]

Markiert „Galore“, eine Best-of the Cure Platte das Ende der Band? „Galore ist keine reine Best-of-Veröffentlichung, sondern eine Sammlung von Singles. Aber es wird wohl das letzte Album von The Cure sein. Das Ende der Band also? Ich bin mir nicht sicher, wie es weiter geht. Ich weiß nur, daß ich in den letzten Jahren […]

Fuck Rock’n’Roll!“, zürnte der junge Herr Smith Anfang der Achtziger bei einem Konzert in Werchter. Er fuhr sich mit seinen Fingern noch ein weiteres Mal durch die ohnehin schon heillos zerfurchte Frisur, um dann ein paar hundert maulenden Spät-Punks eine endlos träge, schnarchlangsame 15-Minuten-Version von ‚A Forest‘ zu servieren ein Wave-Tanzbodenstampfer, seinen Launen geopfert. Als […]

33 und kein bißchen weise. Seit bald 16 Jahren spielt Struwwel-Robert Smith bei The Cure den Prinz der Dunkelheit für kleine Mädchen und Melancholiker. Hinter Lippenstift und Haarspraydose verbergen sich heute Landhaus, Ehering und die sichere Rente, doch Robert Smith verweigert immer noch erfolgreich den Auszug aus der Welt der Jugendzimmer. ME/Sounds-Redakteurin Martina Wimmer sprach mit dem Kind im Mann über den Ernst des Lebens.

Es gab eine Zeit, da plagten den kreativen Kopf der CURE heftige Alpträume und genauso unheilschwanger klang die Musik. Auf dem neuesten Album KISS ME, KISS ME, KISS ME ist der Psychoterror einer zwar immer noch schrägen, doch ungleich leichter verdaulichen Pop-Gangart gewichen. Nur der Haarschnitt erinnert noch an „gruftige“ Zeiten. Robert Smith auf dem […]

„Wir sind die Pink Floyd der 90er-Jahre“, tönten The Cure vor drei Jahren noch vollmundig. Hört man das neue Doppel-Album der britischen Querdenker, so gibt es selbst für den Nicht-Fan kaum Zweifel mehr: Die Band ist auf dem besten Wege zu einem Massenpublikum und das sogar ohne den Pink Floyd’schen Wohlklang. Fast zehn Jahre sind […]

heißt die fünfköpfige Gruppe, Robert Smith der Mann hinter der Gruppe. Beide wurden sie lange Jahre belächelt: als verschrobene Finsterlinge, als Gruft-Götter, als unappetitliche Mischung aus Punks und Hippies. Doch siehe da: Plötzlich kommt Licht ins Dunkel – musikalisch wie finanziell. Denn schliefSlich, so der verschmitzte Smith, „wollen wir ja die Pink Floyd der 90er […]

Ich bin viel zu schrecklich, um für irgendjemanden ein Vorbild zu sein“, sagte der Gitarrist und Songschreiber der Cure, Robert Smith, Ende ’82 dem „Melody Maker“. Das war in jenem Jahr, als die Cure unter den schweren/düsteren Wolken ihrer selbstauferlegten Qual im Verlauf der PORNOGRAPHY-Tournee erstickten. PORNOGRAPHY hieß die letzte Cure-LP in der Besetzung: Robert […]

Anfangs spielten sie Bowie nach. Dann kamen eigene Gedanken hinzu. Sparsam mit Rock'n'Roll und Worten umgehen... "sitting in the kitchen sink... thinking of yesterday... 10:15 on a saturday night... and the tap goes drip, drip, drip, drip, drip, drip, drip..." (aus "10:15 Saturday Night") - The Cure.

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