robbie williams - Seite 6 von 6 - Musikexpress

robbie williams

DIE BAND Sie besteht größtenteils aus erfahrenen Berufsmusikern, deren Aufgabe es ist zu funktionieren. Das Line-up ist üppig, so dass Robbies Stadion-Rock von Anfang bis Ende live und ohne viel Computer-Spielzeug generiert werden kann: Drums, zwei Gitarren (mit Solo-Verbot), zwei Keyboards und ein Bass. Erfreulich auch, dass Geld ausgegeben wird, um (trotz modernster Synthesizer) eine […]

Millionen verehren ihn, und Millionen füllen sein Konto. Doch statt sich zufrieden zurückzulehnen, treibt es den Ex-Take-Thatler immer wieder auf die Bühne.

Zu Beginn seiner Solokarriere wurde er noch von vielen belächelt. Was sollte schon aus einem werden, der mit Take That berühmt geworden war? Heute lacht keiner mehr über Robbie Williams. Denn jetzt gilt der 26-jährige Brite als Großmeister des Pop.

Exhibitionistische Rockstars scheinen vom Aussterben bedroht: In den 90ern hatten Angstgefühle Hochkonjunktur. Jeder angehende Star zuckte zurück, sobald das Rampenlicht auch nur in die Nähe kam. Gerade die britische Szene war anfällig: Wo einst ein Griff in den Schritt für Klarheit sorgte, da werden heute Sensibelchen (wie Radiohead-Sänger Thom Yorke) bei Ansicht eines Bühnen- oder […]

BEVOR DAS LICHT AUSGEHT, SIND VIELE DER Anwesenden noch von Kopf bis Fuß auf Teenie-Popshow eingestellt: Die neue H&M-Kollektion wird zur Schau getragen, schnell einen Schnappschuß („meine Freundin und ich bei Robbiiieeee“) mit der Pocket-Kamera geknipst. Heiß diskutiert wird nicht die Musik, sondern die Frisur des Bassisten von Gay Dad, jener glampoppenden Truppe, die Robbie […]

Take That waren die erfolgreichste Teenie-Band der Welt. Doch nur ein Mitglied schaffte den Sprung vom Posterboy zum ernstzunehmenden Popstar. ME-Autor Uli Hoffmann über das Phänomen Robbie Williams.

AUF EINEM ROBBIE WILLIAMS-KONZERT, 1997: GANZ VORNE DRÄNGELN SICH KLEINE kreischende Mädchen, die „Robbie, fuck me!“-Schilder in die Höhe halten, ihren Ex-Take-That-Boy mit Teddys bombardieren und mit allen Mitteln versuchen, ihn wieder „Back For Good“ zu bekommen. In den hinteren Reihen skeptische Blicke und peinliche Berührung. Auf einem Robbie Williams-Konzert, 1998: vermehrt elitäre Indie-Fanatiker. Denn […]

AN DER BAR GIBT’S NUR LIMO UND PEPSI. Kein Wunder, besteht doch das Publikum bei Robbie Williams zu 97 Prozent aus 13jährigen Mädchen mit „I Love You Robbie“-Wimpeln in ihren zarten Händchen. Robbie, der Girlie-Gott, braucht sich nur kurz die Hand auf den Hintern zu schlagen, und schon kreischt das Auditorium in schierer Verzückung. Die […]

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