Pete Townshend - Seite 2 von 2 - Musikexpress

Pete Townshend

70 Jahre Brachial-Krach: Verstärker-Papst Jim Marshall ist der Mann, der dem Rock 'n' Roll die Röhren-Zähne zeigte.

Hope I die before I get old – als Pete Townshend „My Generation“ schrieb, war er noch zwei Jahrzehnte jünger. Doch das ist nicht das einzige Who-Zitat, das heutzutage ziemlich ironisch wirkt. Man stelle sich den 45jährigen Roger Daltrey vor, der zusammen mit einem Chor von 40.000 Teens in „Baba O’Riley“ das „Teenage Wasteland“ besingt, […]

Pete Townshend gibt sein Schriftstellerdebüt: HORSE’S NECK, nun endlich auch in deutscher Übersetzung erhältlich, enthält Gedichte und autobiographisch gewürzte Erzähltexte des ehemaligen Who-Vordenkers. Allenfalls Mittelmaß kommt dabei heraus, wenn er kunstbeflissen verschachtelt auf Literat macht. Streckenweise brillant, mit einem guten Gespür für knappe Dialoge und pulsierende Bilder, ist J Townshend dagegen als einfacher Erzähler: Wenn […]

Ein Mann, der eigentlich keiner Vorstellung bedarf. Der Mastermind der (nun wohl endgültig verflossenen) WHO ist einer der intelligentesten und artikuliertesten Köpfe seiner Generation. Und einer der ehrlichsten Gesprächspartner.

Drei Jahre lang mußte Roger Daltrey dem Abstieg seines Freundes Pete Townshend tatenlos zusehen. Pete hatte Frau und Kinder verlassen, sich in modischen Londoner Clubs rumgetrieben und Unmengen von Drogen und Alkohol der härtesten Sorte reingeknallt. Höhepunkt des Amoklaufs: Ende 1981 klappte Pete nach einer durchzechten Nacht im Londoner „Club For Heroes“ zusammen und mußte […]

ME: Pete, beim Konzert in Frankfurt gab’s Krawalle, 15 Fans wurden verletzt. Das erinnert an Euer Konzert in Cincinnatti, wo am 3. Dezember 1979 elf Fans starben. Siehst du einen Zusammenhang? Pete Townshend: Es ist zu früh, etwas Bestimmtes zu sagen. Ich weiß nur, daß die Polizei zwei Dealer verhaften wollte. Damit begann die Massenschlägerei. […]

Sie kamen, sangen und siegten: die Who. Zum ersten Mal seit Jahren wieder auf Deutschlandtournee fanden die vier Rocker ihre Fans in Hochstimmung. Aber: es gab auch Kritik.

The Who sind nicht zu bremsen! Ihr Weg ist seit über zehn Jahren mit Erfolgen gepflastert wie die Wände in ihren Häusern mit goldenen Platten-Trophäen. Mit skurriler Kleidung und wilden Materialschlachten auf der Bühne katapultierten sie sich schon Mitte der 60er Jahre an die vorderste Front der vielbeachtetsten Popgruppen. Durch das Rock-Opus „Tommy“ verschaffte sich […]

Vor einigen Wochen konnten die Who ihr zehnjähriges Bestehen feiern. Damit gehören sie zu den ganz wenigen Top-Gruppen, die zehn Jahre lang Krisen und Höhepunkte ihrer Karriere ohne personelle Veränderungen überstanden. Als die asozialste Band der frühen Sechziger Jahre gelang es ihnen dank Pete Townshends grandioser Ideen schliesslich sogar das verwöhnte europäische Opern-Publikum zu gewinnen. Der Erfolg war den Who jedoch nicht gerade in den Schoss gefallen. Zunächst wurden gigantische Schulden gemacht, dann gab es Zwietracht und personelle Auseinandersetzungen innerhalb der Gruppe, die sich oft genug auch in der Musik widerspiegelten. In ihren ersten Jahren waren die Who die musikalischen Idole der 'mods', einer in ganz England verbreiteten Jugend-Bande, die sich mit den Rockern regelmässig Strassenschlachten lieferte. Gewalt — ein wichtiger Bestandteil des Who-Image — sollte Jahre später eine tragische Rolle spielen als nämlich ein Chauffeur ums Leben kam, weil er im verkehrten Augenblick eine verkehrte Bewegung machte ... Die Who sind von Anfang an richtungweisend gewesen. Das galt sowohl für die Zerstörungswut, in der sie auf der Bühne ihre Instrumente zu Kleinholz verarbeiteten, als auch für die beiden Meisterwerke 'Tommy' und 'Quadrophenia'. Was sich sonst noch alles in den zehn Jahren Who-Geschichte abgespielt hat, das schildert MUSIK EXPRESS auf diesen Seiten.

Pete Townshend, begeisterter Anhänger der Baba-Sekte, widmete seine neue LP dem indischen Religionslehrer Meher Baba. Die Platte heisst „Who Came First“, wurde von Townshend selbst produziert und soll im September auch in Deutschland auf den Markt kommen. Zu den Musikern, die ihn hier begleiten, gehört unter anderem Ronnie Lane von den Faces, ebenfalls Baba-Fan. Wie […]

Pete Townshends Karriere begann vor etwa sieben Jahren. Als Leader der Who hat er in diesen Jahren die Entwicklung der Popmusik aus unmittelbarer Nähe miterlebt. Auftritte seiner Gruppe waren in den ersten Jahren ihres Bestehens mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden. Polizeieinsätze, wildgewordene Fans und zertrümmerte Instrumente standen bei fast allen Konzerten damals an der Tagesordnung. Aber […]

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