Parker - Musikexpress

Parker

Wetten, das Wort Übergangsjacke klingt schlimmer, als es aussieht?

Dank der Produktion von Tame-Impala-Kopf Kevin Parker gelingt der Französin Melody Prochet der Dream Pop, von dem sie immer träumte. „Es ist alles ein bisschen überwältigend“, sagt Melody Prochet. Als Support der Raveonettes ist die 25-jährige Französin gerade auf Amerika-Tour und spielt die größten Konzerte ihrer bisherigen Karriere. „Ich bin ja ein Mädchen vom Land.“ […]

Kevin Parkers Ich-AG Tame Impala geht auf ihrer zweiten Platte neue Wege. Kevin Parker ist ein großer, dünner Junge, Jahrgang 1986, mit langen Haaren und tiefen Augenringen. Sechs Zeitzonen hat er vergangene Nacht durchflogen. Jetzt liegt er entspannt auf dem schwarzen Ledersofa im Tourbus und genehmigt sich einen Drink, Jetlag hin oder her. Der Tourauftakt […]

Die Oszillograph-Animation auf der Leinwand ist bei jedem Song an ein anderes Instrument gekoppelt. Spielt die Gitarre nichts, leuchtet ein Kreis hinter dem Haupt von Mastermind Kevin Parker, und er sieht aus wie Jesus. Der Heilsbringer, der Retter des Psychedelic Rock? Das Konzert legt ein Ja nahe. Die fünf Australier spielen druckvoll, sogar die Jam-Parts […]

The Kinks Lola Versus Powerman And The Moneygoround, Part One (1970) Das meistunterschätzte Album der Kinks: Neben Hasstiraden auf das Musikbiz und Songs, in denen Ray Davies den modernen Menschen zum Affen degradiert („Apeman“) und sich selbst zum Mond schießt („This Time Tomorrow“), schreibt er eine Ode an den hassgeliebten Bruder Dave („A Long Way […]

Roddy Doyles Roman über einen zusammengewürfelten Haufen irischer Arbeitsloser, die eine Band gründen, um den Soul nach Irland zu bringen und ihren Alltag hinter sich zu lassen, liest sich nicht eben wie die Vorlage für einen Blockbuster. Doch Alan Parkers Film wurde ganz ohne Stars, dafür mit streetsmartem Dialogwitz und mitreißenden Musikszenen nicht nur ein […]

Die Götter aus Minnesota, endlich wieder live. Zu schön für Worte, eigentlich. Hier doch ein paar. Freilich unadäquate.

Ein Filmtitel wurde zum geflügelten Wort: „Die Halbstarken“, schrieb der epd-Filmdienst, „war die erste Äußerung von Jugendkultur im harmoniebedürftigen Film der deutschen Nachkriegsgesellschaft. “ Horst Buchholz spielt Freddy, Anführer einer Gang im Berlin der 50er. Ein „angry young man“ war auch Jimmy Parker, die Hauptfigur in dem Drama „Look Back In Anger“. Ebenso zornig und […]

Er war der Prototyp des Pop-Managers, der Urvater von Brian Epstein (Beatles], Andrew Loog Oldham (Rolling Stones], Peter Grant (Led Zeppeünl und vielen anderen. Er war die graue Eminenz im Hintergrund, schlitzohrig, kaltblütig, stets auf seinen Vorteil bedacht: „Colonel“ Tom Parker – bürgerlicher Name: Andreas van Kujik – kam am 26. Juni 1909 in den […]

1. DON’T LOOK BACK – von D.A. Pennebaker, Dokumentation der legendären England-Tournee 1966. 2. Pat Garrett & Billy The Kid – Western von Sam Peckinpah, 1973, Dylans Debüt als Schauspieler (Foto). 3. RENALDO & CLARA – halb fiktiv, halb dokumentarische Impressionen der „Rolling Thunder“-Tour 1976. 4. HEARTS OF FIRE – 1987, Regie Richard Marquand, Dylan […]

„FUNK IST EINE LEBENSEINSTELLUNG. FÜR MICH bedeutet Funk Begeisterung, Glück und Party. Party mehr als alles andere.“ 56 ist Maceo Parker inzwischen, aber Ermüdungserscheinungen gibt es nicht. Der Mann ist die Leidenschaft in Person. Die Aufforderung „Come On Maceo“, die ihm das Publikum aus viel jungem und ein bißchen älterem Volk jetzt zuruft, hat der […]

Seine wohldurchdachten Erkenntnisse des menschlichen Daseins bannt Kris Parker alias KRS-One nicht nur auf Boogie Down Productions-Platten. Der Intellektuelle unter den Rappern will ein Buch auf den Markt werfen. Und zwar kostenlos: „Ich werde mein Buch in millionenfacher Auflage in Amerika und Europa verteilen lassen!“ Kris meint es ernst mit dem politischen Sendungsbewußtsein: „Ich halte […]

Jeder Ton ist echt. Alan Parker erzählt die Geschichte einer Band. In den Hauptrollen: Zwölf halbwüchsige Zöglinge aus Dubliner Übungskellern.

Keine Sorge, der Bandname hat schon seine Berechtigung. Es sind nur die auf kernigen Rock ’n‘ Roll-Machismo getrimmten Band-Fotos, die etwas täuschen: Porky Kronier, Udo Parker und Stefan Ohnhaus sind in Wahrheit so richtig nette Menschen. Man muß nur mal eine halbe Stunde mit ihnen Kaffee getrunken haben, damit es einem schwerfallt, sie nicht ins […]

Nice big crowd“ witzelt der 41jährige Graham Parker, nachdem er die ersten drei Stücke im gut besuchten Kölner Club gebracht hat. Parker ist solo: ein Mann, ein Mikrofon und eine unverwechselbare Stimme. Genug Songs, um drei Stunden über die Runden zu kommen, hat er allemal im Koffer. „Vor einer Band herumzuhüpfen und Rock ’n‘ Roll-Faxen […]

Er war einer der ersten, die herausbekamen, daß man für eine Pop-Karriere nicht unbedingt musikalische Fähigkeiten mitbringen muß: Zuerst von Image-Profi Malcolm McLaren als Bunt-Punk gestylt, endete Adam Ant Mitte der 80er schließlich als eine schrifle Mischung aus Pirat, Prinz und gestiefelter Kater. Jetzt will er es – nach einigen Jahren als Bühnenschauspieler – noch […]

Wenn das mal gutgeht: Mickey Rourke trifft auf Robert de Niro. Der junge Wilde der 80er und der alte Wilde der 70er. Die eigentliche Überraschung des Films aber ist die weibliche Hauptrolle: Lisa Bonet läßt die "Cosby Show" weit hinter sich und liefert das heißeste Kino-Debüt dieses Herbsts.

Wer beim neuesten Jazz-Revival mitreden will, muß wohl oder übel erstmal ein bißchen Nachhilfe nehmen. Merk Dir die folgenden Namen, die in diesem Zusammenhang von Interesse sind – und Du bist auf jeder Party der Größte! The Adderley Brothers: Cannonball (Alt-Sax) und Nat (Trompete). Die ganz Großen des Früh-Sechziger Soul-Booms – das Schlüsselalbum ist THEM […]

Die Geister kommen! Ebenso wie seinerzeit der rührende E. T. aus den Weiten des Alls bis zum Woolworth-Spielzeugstand nur ein paar Lichtsekunden brauchte, so kamen auch die „Ghostbusters“ über Nacht ganz groß ins Geschäft. Im Anschluß an den amerikanischen Erfolgsfilm, der im Januar nach Deutschland kommt, trägt man sie als T-Shirt auf der Haut, steckt […]

„The Wall“ hält nun Einzug in die hiesigen Kinos. Roger Waters, auch hierfür das Script verantwortlich, nutzte dies ah willkommenes Ventil, um menschliche und künstlerische Frustrationen abzulassen. In der Rolle des Pink glänzt ein stoischer Bob Geldof durch Geistesabwesenheit, während um ihn herum der unkontrollierte Wahnsinn einer ganzen Generation tobt. Im Zeitraffer auf anderthalb Stunden […]

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