metoo - Seite 2 von 5 - Musikexpress

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Eigentlich plante Spacey ein Karriere-Comeback.

Unsere Gegenwart scheint später nun tatsächlich Geschichte zu werden. Zeit also, sich in dieser Kolumne die popkulturelle Gegenwart genau anzugucken. Was passiert? Und wie und warum hängt das alles zusammen? Hier Folge 15 von „Gedanken zum Gegenwärtig*innen“, in der Julia Friese die Übergänge von Indie zu Techno zur Woke-Culture skizziert.

In Hollywood sei sie definitiv auch den „Weinsteins der Branche“ begegnet, sagt die deutsch-amerikanische Schauspielerin.

„Er fing an, mich zu streicheln. Er öffnete den Reißverschluss seiner Hose“, so die heute 87-jährige Schauspielerin Karen Sharpe.

Leute, die sich aktiv an der so genannten Cancel Culture beteiligen, hält der 61-jährige Schauspieler für scheinheilig.

Aretha Franklin

Unsere Gegenwart scheint später nun tatsächlich Geschichte zu werden. Zeit also, sich in dieser Kolumne die popkulturelle Gegenwart genau anzugucken. Was passiert? Und wie und warum hängt das alles zusammen? Hier Folge 11, in der sich Julia Friese mit dem Begriff „toxisch“ auseinandersetzt.

Nachdem mehrere Frauen ihm übergriffiges Verhalten vorgeworfen hatten, zog sich der Komiker aus dem Rampenlicht zurück – gewillt, das Geschehene zu reflektieren. Zu welchem Ergebnis er dabei gekommen ist, lässt Mockridge nun offen.

„Er hat mich wiederholt mit bis zu 25 Anrufen pro Tag bedroht und gesagt, mich umzubringen (und) mein Gesicht zu entstellen“, gab Beverly Johnson im Jahre 1995 zu Protokoll.

Insgesamt drei Frauen hatten den Schauspieler Chris Noth des sexuellen Missbrauchs bezichtigt. Der 67-Jährige weist die Vorwürfe zurück.

Es soll sich um eine „verfahrenstechnische Aktualisierung“ handeln – die Nominierung für seine Arbeit an Kanye Wests DONDA behält Marilyn Manson.

Ermittler vollstreckten in Mansons Haus in West Hollywood einen Durchsuchungsbefehl im Zusammenhang mit den laufenden Ermittlungen wegen Missbrauchs.

Bezüglich der Preisverleihung würden jedoch Vorkehrungen getroffen: „Was wir kontrollieren werden, sind unsere Bühnen, unsere Shows, unsere roten Teppiche.“

Der Schuldspruch gegen R. Kelly gilt als Sieg für die #MeToo-Bewegung, sollte aber auch den Blick auf die hinter dem Missbrauchs-Skandal liegenden Strukturen lenken. Ein Kommentar.

R. Kelly ist in einem Prozess um Menschenhandel, Kidnapping und sexuelle Ausbeutung eines Kindes in allen Anklagepunkten schuldig gesprochen worden. Ihm droht nun eine jahrzehntelange Haft. Ein Kommentar.

Im Missbrauchsskandal um den Sänger R. Kelly spricht ein neuer Zeuge zum ersten Mal während der Gerichtsverhandlung. Der Pfarrer, der 1994 eine Eheschließung zwischen R. Kelly und Aaliyah vollzogen hatte, will nichts davon gewusst haben, dass die Sängerin zu diesem Zeitpunkt minderjährig gewesen ist.

Luke Mockridge

In einem achtminütigen Instagram-Video schilderte Mockridge seine Sicht der Dinge. Außerdem kündigte er an, für eine Weile nicht mehr auftreten zu wollen.

Bill Cosbys Pressesprecher kündigt Gespräche mit Comedy Club-Inhabern an: „Die Leute wollen ihn sehen“. Der verurteilte Sexualstraftäter wurde erst vorigen Mittwoch wegen eines entdeckten Formfehlers frühzeitig aus der Haft entlassen.

Schauspieler Bill Cosby weist die Anklagepunkte des Missbrauchs weiterhin von sich und verweigert vorgeschriebenes Präventiv-Programm für Sexualstraftäter. Die Folge: keine vorzeitige Entlassung.

Auch bestreitet er, dass die Musikerin „aufgrund einer Handlung oder Unterlassung eine Verletzung oder einen Verlust erlitten hat.“

Der Hollywood-Schauspieler habe die Musikerin in eine „ehebrecherischen Beziehung verwickelt“, so Sia. Sie warnt vor ihm.

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