james brown - Seite 4 von 5 - Musikexpress

james brown

Tüten klebt er schon nicht mehr. Aus dem Gröbsten ist der Godfather of Soul inzwischen nämlich heraus. Als Musterhäftling arbeitet James Brown für sozial schwache Brüder und Schwestern jenseits der Gitterstäbe. Und schwingt bereits wieder große Reden.

Können sich 2300 Konzertbesucher irren? Sie feierten im ausverkauften Deutschen Museum zwei Bands, die ihnen an einem Abend die doppelte Dosis artverandter Musik boten. Lautstarker Applaus begrüßte bereits die Grace Kairos – eine erstaunliche Reaktion für eine solche Vorgruppe. Denn die gekünstelte Mixtur aus britischem Pop. Sixties-Beat und einer Prise Soul klingt so, wie diese […]

Vergangenheitsbewältigung der musikalischen Art: Die Video-Reihe „ROCK ‚N‘ ROLL – The Greatest Years“ bringt auf fünf Cassetten die Highlights der Jahre 1963 bis 1967. Wer sich diesen musikalischen Nachhilfeunterricht zu Gemüte führt, versteht schnell, warum die „sixtes“ als „golden“ galten. Aufbruchsstimmung und Experimentierfreudigkeit waren der ideale Nährboden für zeitlose Songs. Percy Sledge, The Kinks, Jimi […]

Zu einem Hardrock-Gipfeltreffen artete das beliebte Musiker-Spielchen „Singst du bei meinem Konzert, sing ich bei deinem“ aus, als sich zufällig die Tourneen von den Scorpions und Bon Jovi in München kreuzten. Zuerst gröhlte Jon Bongiovi beim Scorps-Gig einen kräftigen Chuck-Berry-Verschnitt mit und nahm Sänger Klaus Meine auf den Arm, tags drauf revanchierten sich die Deutschen […]

Männer müssen mit den Jahren immer mehr Gesicht waschen. Nur wenige werden mit der wachsenden Kopfhaut so elegant fertig wie James Brown (Toupet) oder Udo Lindenberg (Schlapphut). Der Preis „In Würde altern“ aber gebührt dem Berliner Musiker Thomas Fehlmann, im Hauptberuf Rainbirds-Manager. Er hat sich aus dem mageren Resthaar eine Multifunktions-Öse gebastelt, an der Hut […]

Den Duft der großen weiten Welt wollten sie schnuppern, die 700 Sidewinders im Plastic-Fantastic-Ballsaaldes Münchner Sheraton-Hotels. Für Ungediente: Sidewinder ist eine US-Flugabwehrrakete, die ihr Ziel an dessen Wärme erkennt und es mit tödlicher Sicherheit herunterholt. Sidewinders sind jene C&A-Schtckis, die. unzufrieden ob ihrer Zugehörigkeit zur Amateur-Liga, sich an den Chanel-Dunstnebel der echten Prominenten hängen, um […]

Das Reggae Sunsplash Festival hat nun schon Tradition. All diejenigen, die nach dem Tode Bob Marleys auch den Tod des Reggae vermuteten, strafte der Erfolg dieser Festivals Lügen. 13000 strömten aus der ganzen Bundesrepublik herbei. Für die Nordlichter ein willkommener Stop auf dem Weg in den sonnigen Süden. Zwei Tage nur Reggae hält aber auch […]

Das neue Album im Sack, das Flug-Ticket nach Los Angeles in der Tasche, nahm sich der Sänger der „Fab Five“ aus Hannover dennoch die Zeit, um die Prominenz des Monats auf Herz und Nieren zu prüfen. James Brown: „Der .Godfather of Soul‘ zieht wieder mal sämtliche Register. Er hat nichts an Power eingebüßt. Nur der […]

Lange genug hat James Brown zwar stinkesauer, aber mehr oder weniger tatenlos zugesehen und zugehört, wie sich ganze Hundertschaften Hip Hop-Discjockeys und Rap-Gruppen seine alten Grooves klauen, neue Nummern daraus bauen und sich goldene Nasen damit verdienen. Jetzt schlägt der Godfather Of Soul zurück. Mit Full Force!

Die populärste Musiksendung des deutschen Fernsehens bekommt am 9. Januar ein neues Gesicht. Die "Formel Eins" muß beliebter werden. Um verlorene Zuschauer zurückzugewinnen, wechselt die wichtigste Musiksendung des Deutschen Fernsehens den Sendeplatz, den Moderator und das Konzept. ME/Sounds sprach mit den "Alten", dem "Neuen" und allen anderen Beteiligten

Die Monkees gehen baden — nur fürs Cover ihrer Reunion-LP Pool It vorerst. Mickey Dolenz, Peter Tork und Davy Jones (v.l.) sind drei Viertel der legendären Beatles-Kopie („l’m A Believer“). Die Monkees-TV Serie war schon vor 20 Jahren so flott geschnitten, daß sie die Erfindung des Musikvideos praktisch vorwegnahm. MTV strahlte die Folgen 1986 täglich […]

Wir sind in den 60er Jahren, der Blütezeit der Soulmusik angelangt. Waren es bislang nur kleine Firmen mit lokaler Bedeutung, die schwarze Musik produzierten und vertrieben, so nehmen nun die Farbigen auch geschäftlich das Heft in die Hand. Allen voran Berry Gordy, der mit Tamla Motown den Soul der 60er prägt wie kein anderer. Drei […]

Johnny Guitar Watson macht seit über 30 Jahren Platten, hatte jede Menge Hits, war für zig Grammys nominiert und hat - mit James Brown, Sly Stone, Larry Graham und Stanley Clarke - den FUNK erfunden. Trotzdem wollte dem Groove-Veteran in den letzten Jahren niemand einen Plattenvertrag geben, was Johnny zwar deprimierte, aber keinesfalls auf der Stelle treten ließ. Jetzt gibts ein neues Album, und auf Tour kommt er auch.

Alle lieben Mick Hucknall. Die Simply Red-Fans lieben ihn, seine Firma liebt ihn, sogar Stars wie Tina Turner, Eric Clapton oder Soul-Legende Lamont Dozier lieben ihn. Die ganze Welt feiert Simply Red, weil Mick Hucknall singen kann wie ein Schwarzer. Dabei handelt es sich um einen eher blassen jungen Mann aus Manchester, der überhaupt keine […]

Fast schien es, als gehöre das Publikum mit zur Band: Kaum daß James Browns Zeremonienmeister (ein Musiker aus seiner Band) den Abend in bester Las Vegas-Rummelplatz-Manier eröffnete, die kommenden Attraktionen mit vollmundiger Lässigkeit und großer Geste ankündigte, da brodelte das altersmäßig höchst gemixte Auditorium schon an die Rampe, daß es den armen Ordnern mulmig wurde. […]

Nach Tina Turner, Aretha Franklin, Sam Cooke und Jackie Wilson wird nun auch der "Godfather of Soul" vom jungen, weißen Pop-Publikum entdeckt. Von einem Comeback aber will er nichts wissen: "Das Wort kenne ich nicht. Ich war immer da!"

Kann das gutgehen? Nach Gerri Hirsheys atemberaubendem „Nowhere To Run“-Leseerlebnis noch ein Werk, das retrospektiv die Soul-Fährte aufnimmt? So berechtigt die Frage: Es geht mehr als gut, schon allein deshalb, weil sich Peter Guralnick den Trip in die Mo(tor)town-City Detroit geschenkt hat. SWEET SOUL MUSIC – Rhythm And Blues And The Southern Dream Of Freedom, […]

Es war wohl eines der dreckigsten Open-airs -— und das gleich über drei lange Tage hinweg. Nicht nur, daß der Zustand der sanitären Anlagen buchstäblich zum Himmel stank (und die Besucher notgedrungen alle möglichen und unmöglichen Eckchen aufsuchten); auch hatten einige Chaoten nachts ihre Kräfte gemessen und die einzig verfügbare Waschgelegenheit der Wasserhähne entledigt, wodurch […]

Mit vollem Dampf kehrt James Brown auf die Bühne zurück. Und auf die Kanzel: Denn inzwischen schlägt die «Sex Maschine" religiös-patriotische Töne an. Und findet seine Gemeinde. Schließlich: "Ich bin ein Symbol für das Gute -— und um so jemanden reißt sich jedes Land."

Das Lone Star Cafe heißt nicht umsonst „the bestHonky Tonk in Town“. Doch in dieser Freitagnacht läßt sich kein einziger Stetson in der Menschenschlange vor dem Club ausmachen. James Brown, „the Godfather of Soul“, ist heute für die enge Bühne angekündigt, auf der sonst Country-Größen und wackere Texaner die Slideguitars weinen lassen. Nach einem ohrenbetäubenden […]

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