Das vielleicht Bemerkenswerteste an einem Chapman-Konzert ist tatsächlich seine Stimme. Zweieinhalb Stunden singt, haucht, hechelt, bellt, flüstert, schreit, winselt er seine Songs, die sich alle doch recht ähnlich anhören — und immer noch ist er voll da. Natürlich ist das einstige Blues-Chaos aus Family-Tagen inzwischen wohlorganisiert, routiniert und geschliffen. Aber den stimmlichen Schongang, den kennt […]