George Floyd - Musikexpress

George Floyd

Karla Sofía Gascón

Der „Emilia Pérez“-Star hat sich rassistisch und islamophob auf X geäußert und damit für Shitstorm gesorgt.

Kanye West

Kanye West bittet um Entschuldigung für seine Theorien über den Tod von George Floyd – und versucht sich gleichzeitig für seine antisemitischen Kommentare zu rechtfertigen.

Kanye West

Die Familie von George Floyd verklagt Kanye West auf 250 Millionen Dollar und will ihm verbieten, weitherhin über George Floyd und seinen Tod zu sprechen.

Candace Owens berichtet davon, dass George Floyd an Fentanyl gestorben sei. Einige fordern nun, sie solle von George Floyds Familie für diese Behauptung verklagt werden.

Die Familie von George Floyd überlegt laut ihres Anwalts, ob sie Kanye West verklagen will, da er Theorien über die Todesursache von George Floyd verbreitet.

George Floyd

Dem ehemaligen Polizeibeamten, der George Floyd ermordet hat, drohen nun 40 Jahre Haft.

„(...) Bei Gott, es tut mir wirklich leid, wenn ich jemanden in der Schwarzen Community verärgert habe“, schreibt Cher nach ihrem kontroversen Tweet.

Money Boy

In seinem gerappten Jahresrückblick „Rap Up 2020“ spricht Money Boy u.a. über Corona, verstorbene Rapper und Sportler und die US-Präsidentschaftswahl.

Jedes Jahr werden Billie Eilish im Zeitkapsel-Interview von „Vanity Fair“ dieselben Fragen gestellt. Diesmal hatte die Sängerin eine Überraschung parat.

In dem Brief an Kentuckys Justizminister Daniel Cameron fordert Beyoncé die Anklage der Polizisten, die für den Tod der 26-jährigen Notfallsanitäterin verantwortlich sind. „Drei Monate sind vergangen – und null Verhaftungen wurden vorgenommen, und es wurden keine Beamten entlassen“, schreibt die Sängerin unter anderem dazu.

Das Country-Trio Lady Antebellum hat offiziell die Änderung seines Bandnamens bekanntgegeben und sich für die eigene Ignoranz in Bezug auf seine ursprüngliche Namenswahl entschuldigt.

In einem offenen Brief rufen Mitarbeiter*innen der Musikbranche die großen Labels dazu auf, den Begriff „urban music“ durch „black music“ zu ersetzen. Außerdem heißt es in dem Schreiben: „Die Musikindustrie profitiert seit vielen Generationen von der reichen und vielfältigen Kultur der Schwarzen, aber hat es versäumt, den strukturellen und systematischen Rassismus anzuerkennen, der genau dieselbe schwarze Gemeinschaft betrifft.“

Außerdem soll Kanye West den Familien von Ahmaud Arbery und Breonna Taylor (die wie George Floyd Polizeigewalt zum Opfer fielen) angeboten haben, ihre gesamten Anwaltskosten zu übernehmen.

Um strukturellen Rassismus aufzudecken und zu bekämpfen, hat die Universal Music Group eine Task Force und einen „Change Fund“ gegründet.

Mit ihrem Cover des „Rage Against The Machine“-Klassikers schließen sich Machine Gun Kelly und Travis Barker der „Black Lives Matter“-Bewegung an, die aktuell erneut zahlreiche Demonstrant*innen auf der Straße versammelt.

Bruce Springsteen will 2019 wieder mit der E Street Band auf der Bühne stehen

Nach dem Tod von George Floyd und den darauf folgenden Protestaktionen in den USA hat Bruce Springsteen dem Thema eine Ausgabe seiner Radioshow gewidmet. Dabei sagte er: „Möge er in Frieden ruhen. Während wir hier sprechen, sind 40 Millionen Menschen arbeitslos. Mehr als 100.000 Bürger sind an COVID-19 gestorben, und unser Weißes Haus hat nur die laueste und gefühlloseste Antwort gegeben.“

Der Schauspieler ist den Tränen nahe, als er zu den versammelten Demonstrant*innen eines „Black Lives Matters“-Protests in London spricht. Er erklärt dabei auch: „Ich weiß nicht, ob ich hiernach noch eine Karriere haben werde, aber scheiß drauf!“ Lucasfilm nennt den Schauspieler nun einen Helden.

Weitere Songs, die aktuell besonders viel gestreamt werden, sind „This Is America“ von Childish Gambino und „Alright“ von Kendrick Lamar.

Die Sängerin äußert sich zum Tod von George Floyd: „Hier geht es um systematischen Rassismus, hier geht es um Polizeigewalt und es geht um Ungleichheit.“

Der Ärger über Berliner Party-Protestler droht, von der Solidarität mit George Floyd abzulenken – und es wird wieder passieren. Das eigentliche Anliegen muss nun umso lauter vorgetragen werden. Ein Kommentar.

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