Die starren Gesichter auf der Pressekonferenz nach dem Loveparade-Unglück, die leeren Blicke, die tonlosen Stimmen, die es nicht schaffen, auch nur den Ansatz einer Entschuldigung zu formulieren, diese Bilder werden wir ebenso wenig vergessen wie die 21 Toten vom 24. Juli, die in Duisburg am Fuße einer Rampe zerquetscht wurden, als sie zusammen mit Hunderttausenden eigentlich doch "The Art of Love" feiern wollten.