Telephon-Interviews sind gewöhnlich das, was man in den USA so lebensnah a pain in the ass nennt. Dezent auf deutsch gesagt: Sie nerven! Je größer die Entfernung, desto lauter das Knacken, und je lauter das Knacken, desto größer die Mattscheibe. („Hallo Bob, was hast du gerade... Bob? Bist du noch da? Ja, kannst du das nochmal... Hallo?“) Aber was will man schließlich machen? Bob Seger bekommt man nicht alle Tage an die Muschel, und auch wenn die Leitung nach Hawaii offensichtlich in die Zangen der berüchtigten Tiefsee-Krabben gefallen war, sie sollte doch selbst ein Seger in Bruchstücken immer noch besser sein als gar keiner.