Hätte jemand Jim O’Rourke vor fünf Jahren prophezeit, dass er eines Tages ein astreines Pop-Album machen würde, wäre kollektives Stirnrunzeln ausgebrochen. O’Rourke, studierter Komponist und jahrelang Hansdampf in allen Gassen der US-Avantgarde-Szene, hatte sich einen Namen gemacht mit musikalischen Expeditionen mit hohem Abstraktionsgrad, spielte zahlreiche Musique-Concrete-Alben ein, vermittelte zwischen Avantgarde, Rock, Folk, Jazz und Ambient. […]