Sydney Sweeney lässt sich Bodyshaming nicht gefallen und schlägt zurück
Die 27-jährige US-Schauspielerin legte Hasskommentare offen und stellte dem Workout-Clips von sich gegenüber.
Für ihr aktuelle Film-Projekt, einen Kinostreifen über eine Boxerin, hat Sydney Sweeney sich auch körperlich entsprechend für den Dreh vorbereitet und erhält nun dafür, nach Paparazzi-Fotos von sich im Bikini, prompt eine Ladung Hate- und Bodyshaming-Kommentare im Internet. Ihre Antwort: Ein Instagram-Post, in dem sie die hässlichen Wortbeiträge inklusive Verfasser:innen teilt, gefolgt von Fotos und Clips, in denen zu sehen ist, wie die Schauspielerin für die Rolle trainiert.
Von Cassie Howard zu Christy Martin
Die 27-Jährige hat sich seit ihrer Durchbruchsrolle als die naive Cassie Howard in der Serie „Euphoria“ einen Namen in der Hollywoodindustrie gemacht. Seitdem war sie unter anderem in „Anyone But You“, „The White Lotus“ und auch „Madame Web“ zu sehen. Für ihren neuen Film schlüpft Sweeney in die Rolle der US-Boxerin Christy Martin. Um der real existierenden Vorbild zu entsprechen, muss die Mimin ein hartes Workout durchziehen. Doch davon will das Netz nichts wissen …
Paparazzi im Garten
Via „Daily Mail“ wurden Paparazzi-Fotos von Sweeney im Bikini sonnenbadend in ihrem eigenen Garten veröffentlicht. Und das Netz wütete sogleich über die neuen physischen Züge der „Euphoria“-Darstellerin. Einer der Internet-Trolle postete die Bilder zusammen mit einem Foto von Sydney Sweeney in einem roten engen Kleid und geschminkt auf der Plattform X und kommentierte dies mit den Worten: „Das sollte illegal sein. So etwas ist die Ursache von Misogynie.“ Und weiter: „Sie ist in beiden Fotos hässlich.“ Viele weitere Menschen sahen sich im Recht, den Körper der Schauspielerin in den sozialen Medien zu kommentieren. Betitelungen wie „mittelgroß“, „schäbig“, „bestenfalls eine Fünf“, „plump“ und „sehr klobig“ findet man an der Seite der Paparazzi-Fotos im Internet wieder.
Nicht mit Sweeney!
Doch Sweeney ließ sich das nicht so einfach gefallen. Anstatt die Kommentare und den Eingriff in ihr privates Leben einfach hinzunehmen, teilte sie die Bodyshaming-Beiträge auf ihrem Instagram-Account und prangerte so die Hater an. Dem Gegenüber stellte sie ihr Trainingsleben und lieferte so Kontext, ohne extra etwas dazu schreiben zu müssen.
Der Beitrag auf Instagram:
Wann genau der neue Film über die 90er-Jahre-Ikone Christy Martin herauskommen soll, ist noch nicht bekannt.