Von jungen Erwachsenen und Baseballern: Indiemusiker und HipHop-Legende produzieren Filmmusik.
Gleich zwei Filme mit Soundtracks, von denen wir noch hören werden, sind beim Sundance Festival 2014 zu sehen: Die Musik zu „Laggies“ von Regisseurin Lynn Shelton komponierte Ben Gibbard (The Postal Service, Death Cab For Cutie), während der Score zu „No No: A Documentary“ von Adam „Ad-Rock“ Horovitz (Beastie Boys) stammt.
„Laggies“ erzählt die Geschichte der 28-jährigen Meggan (Kiera Knightley), die nicht erwachsen werden kann. „No No: A Dockumentary“ ist, der Name sagt es bereits, eine Dokumentation über den Baseball-Spieler Dock Ellis.
Beide Musiker arbeiteten in der Vergangenheit hin und wieder an kleineren Soundtracks, die Songs ihrer Bands hingegen fungierten schon oft als Bewegtbild-Begleitung: Death Cab For Cutie wurden nicht zuletzt durch ihren Beitrag in der Fernsehserie „OC California“ zu den Indiestars, die sie sind; Spike Jonzes Musikvideo zum Beastie-Boys-Hit „Sabotage“ sollte ursprünglich gar ein ganzer Film werden.
Das diesjährige Sundance Film Festival findet vom 16.-26. Januar 2014 in Utah statt. Unter anderem wird dort auch die Nick-Cave-Dokumentation „20.000 Days On Earth“ zu sehen sein.
