„Solo: A Star Wars Story“: Ron Howard erklärt den Dreh für beendet und tauft den Film


Der Name des Films ist genauso langweilig wie der Regisseur.

Am 14. Dezember startet mit „The Last Jedi“ die achte Episode der „Star Wars“-Reihe in den deutschen Kinos, doch Disney und Lucasfilm planen seit einiger Zeit langfristig. Der für 2018 angesetzte Stand-Alone-Film über einen jungen Han Solo wurde bereits seit einiger Zeit gedreht und geht nun in die Postproduktion. Wie Regisseur Ron Howard nun verkündete, wird der Film „Solo: A Star Wars Story“ heißen, Weihnachten 2018 soll er starten.

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Ist das überraschend? Natürlich nicht, denn der erste Film außerhalb der Skywalker-Saga hieß „Rogue One: A Star Wars Story“. Lucasfilm scheint also sein System gefunden zu haben. Viel spannender als der Titel waren allerdings die Dreharbeiten zum Film. Ein Schauspiellehrer musste Hauptdarsteller Aldren Ehrenreich während des Drehs noch Nachhilfe geben, die Regisseure Phil Lord und Chris Miller wurden nach einigen Monaten gefeuert, weil sie den Film wohl zu komödiantisch gestalten wollten.

Ron Howard, einst einer der größten Regisseure Hollywoods, sprang ein und drehte den Film zuende. Sein Engagement gilt als umstritten, da Howard zuletzt eher für Kassenflops und 08/15-Dramaturgie stand. Einen aufregenden „Star Wars“-Film unter seiner Regie halten viele Fans für unwahrscheinlich, der „Inferno“-Regisseur gilt als Notlösung. Wenig Esprit versprüht allein schon das kurze Video, das zum Abschluss der Dreharbeiten hochgeladen wurde. Aber wir lassen uns ja gern eines Besseren belehren:

https://twitter.com/RealRonHoward/status/920320502320771073