So war das Haldern Pop 2024: Man soll den Abend schon am Morgen loben


Unser Nachbericht vom Haldern Pop Festival, auf dem u. a. Faber, Anna Ternheim, Berq und Fontaines D.C. spielten.

Daniel Koch war für uns beim Haldern Pop Festival und sah starke Auftritte von Acts wie u. a. Faber, Big Special, Anna Ternheim, Fontaines D. C., Fat Dog, Berq und King Hannah. In diesem (mal wieder) zu langen Text, versucht er (mal wieder) zu beschreiben, warum er nicht von diesem Festival loskommt.

Haldern Pop 2024. Sonntag. Der Morgen danach. Es ist früh. Halb acht oder so. Ich sitze auf dem Beifahrersitz im Van einer Freundin. Wir rumpeln ein letztes Mal über die Camping-Wiese, biegen auf die Lohstraße, werden von den Securitys verabschiedet, fahren Richtung Rees. Die Morgensonne lässt die Niederrheinwiesen noch grüner erstrahlen. Die ersten Frauen aus der Nachbarschaft sind schon mit ihren Hunden unterwegs. „Gute Heimfahrt“ wünschen sie durchs offene Seitenfenster.

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Ich liebe und hasse diese Momente des Abschieds von einem Festival, das ich zu meinen liebsten zähle. Einerseits fickt mich die Melancholie ins Knie, wie Gisbert zu Knyphausen 2011 in Haldern gesungen hat, andererseits habe ich endlich die Zeit, im Kopf zu sortieren, was ich seit Donnerstag hier so alles erlebt habe. Und das ist mal wieder viel zu viel für jene Textlänge, mit der man noch so gerade ohne Augenrollen bei der ME-Redaktion durchkommt. Außerdem ist ein Haldern-Nachbericht eine Art Sonderdisziplin im Musikjournalismus. Man schreibt ihn nämlich oft für Menschen, die viel mehr Ahnung haben als man selbst. Und, wenn man mal einen Glückstreffer landet und ein Text einen besonderen Nerv trifft (dieser hier), kann es sogar passieren, dass man zwei Jahre später noch immer darauf angesprochen wird. Was dann wiederum den emotionalen Druck auf den aktuellen Text verstärkt.

Sonnenuntergang am Biergarten vor dem Spiegelzelt.

Und dann sitzt man da, nicht mehr im Van, sondern im Zug von Wesel nach Duisburg und schaut auf eine Notiz-App, die vor den Bühnen notierte Hints wie diese für mich parat hat: „Wie nah Holly Macve an Lana Del Reys Stimme dran ist, merkt man vielleicht daran, dass Lana beim gemeinsamen Song ‚Suburban House‘ gar nicht sooooo sehr fehlt.“ Oder: „Fontaines D.C. – nach einer halben Stunde einmal ‚Hello‘ gesagt.“ Oder: „Rembert vom OBS sagt, ich soll schreiben, der Gig von Gringo Mayer sei coolesaumetallic.“ Oder: „Sind DEADLETTER die Söhne Hard-Fis? … Warum so viel Testosteron bei so schmalen Ärschen? … ‚Fit For Work‘ NOCHMAL LAUT ZUHAUSE HÖREN!“

Aber ich will hier nicht rumheulen – so ist dieser Einstieg nicht gemeint. Ich versuche eher zu vermitteln, dass ein Haldern Pop wie im Rausch verfliegt und noch Monate nachwirkt. Zumindest, wenn man wie ich (und ein Großteil des Publikums), das Musiklieben und -hören mit einer Neugier verbindet, die einfach nicht totzukriegen ist. Hier entdeckt man auch im 41. Jahr des Festivalbestehens noch immer Bands, die man nicht auf dem Schirm hatte, altvertraute Acts, die im zweiten Frühling viel besser sind als im ersten oder Künstler:innen, die man viel zu lange unterschätzt hatte. Gleichzeitig fickt einen die FOMO mindestens so wie die Melancholie bei der Heimreise: Das Line-up ist dermaßen umfangreich und im schönsten Wortsinn vollgestopft, dass man gar nicht alle Acts, die man sich zuvor im Programm markiert hatte, wirklich live erleben kann. Zumindest nicht, wenn man hin und wieder mal mit der Freundesgang im Camp chillen, oder beim Weinschorlieren und Biertrinken mit den Festivalbekanntschaften verweilen will.

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Aber genug Geschreibsel aus der Kategorie „Haldern-Philosophie für Arme (und Beine, die nach der letzten Band um zwei Uhr nachts auch mal eine Pause brauchen)“. Während ich schließlich im Zug von Duisburg nach Berlin sitze, wird die Melancholie so langsam von der natürlichen Auslese des Nachberichtens verdrängt. Mit Blick auf meine Notizen, schält sich so langsam raus, was hier Platz finden kann.

Der Donnerstag: Ein faberhaftes Finale

Wer beim Haldern aus dem Vollen schöpfen will, sollte schon so anreisen, dass man um 12 Uhr am Donnerstag in den Locations im Ortskern stehen kann. Was schwierig ist, wenn man aus Berlin kommt. So geht es für mich also mit Crème Solaire aus der französisch-sprachigen Schweiz los, die als zweite Band im Spiegelzelt auf dem Festivalgelände spielen. Das punkig-hippie-eske Duo nennt sich selbst ein „Glitch-Hop-Elektro-Punk-Produkt mit versteckten Pop-Anklängen“ und trifft die Sache damit ganz gut. Aber mit Rebecca Solari als Sängerin und/oder Shouterin könnten die beiden auch Malle-Schlager spielen und das Publikum würde es lieben.

Dieser junge Mann namens Berq hat den Verkauf von Tagestickets sicher kräftig angekurbelt.

Schmerzhaft sind die Absagen von Lola Young und Endless Wellness, die für mich ein Highlight hätten werden sollen. Aber da kann man nix machen. Gesundheit und „persönliche Gründe“ gehen vor. Der Schweizer Alleskönner Dino Brandão, der auch in Fabers Band spielt (und mit ihm und Sophie Hunger das tolle schweizerdeutsche Album „Ich liebe dich“ veröffentlicht hat), kämpft bei seinem Solo-Gig anfangs ein wenig mit dem Sound im Niederrhein-Zelt. Als der endlich sitzt, schwelgt man in den erstaunlichen Songs und Texten seines Debütalbums „Self-Inclusion“. Dino erwähnt auch, dass er im vergangenen Jahr bereits mit Faber und Sophie Hunger hätte auftreten sollen. „Leider ging das nicht, weil ich ein wenig den Kopf verloren habe. Den habe ich nun aber wieder gefunden und alles ist gut und ich freu mich sehr, hier zu spielen.“ Wie das gemeint ist, lernt man aus Songs wie „Sweet Madness“ – denn Dino Brandão ist ebenso musikalisch vielseitig wie lyrisch entwaffnend offen.

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Wie schon in den Jahren zuvor, steht Post-Punk britischer Prägung immer noch hoch im Kurs beim Haldern: Yard Act bringen die Menschen vor der Hauptbühne im schönsten Sonnenschein gehörig in Bewegung und sind in Sachen Style kaum zu schlagen – trotzdem wirken die Bühneneuphorie und die betont emphatischen Ansagen ein wenig einstudiert. Hörenswert ist auch der tanzbare Gig von Debby Friday aus Toronto, die bei Sub Pop gesignt ist und mit „Good Luck“ ein starkes Debüt auf Tasche hat. The Silhouettes Project aus London bringen mit ihrem jazzigen Rap eine Art Revue auf die Spiegelzelt-Bühne, bei der eine Handvoll sehr starker Rapper und zwei Sängerinnen jeweils einzeln glänzen durfte. Berq, der den Tagesticketverkauf sicher spürbar in die Höhe getrieben und das Durchschnittsalter im Publikum gesenkt haben dürfte, muss dann stärker um die Gunst der Haldern-Crowd buhlen, als er das von anderen Shows gewohnt ist. Stimmgewaltig und poetisch wie immer stört einige das reduzierte Band-Set-up und der hohe Soundanteil, der nicht von der Band sondern vom Band kommt. Das junge Publikum in den ersten Reihen wiederum liebts – und hat hier die seltene Gelegenheit, Berq mal nicht im vollen Hype-Gedränge zu sehen.

Faber kam mit toller Band und großem Besteck.

Das Highlight des Abends und vielleicht gar des Festivals ist der Gig von Faber, der zuletzt vor sieben Jahren hier auf der Bühne stand – wenn ich meiner Facebook-Erinnerung trauen kann, die just an diesem Tag aufpoppt und mir ein Foto von ihm zeigt, das ich damals aus der fünften Reihe, vorne rechts, geschossen habe. In den letzten Jahren waren mir einige seiner Songs ein wenig zu giftig, und mir ging diese Alter-notgeiler-Mann-Rollenprosa mehr als einmal auf den Sack. Sein aktuelles Album „Addio“ hat mich jedoch wieder frisch versöhnt. Und das gibt es in all seiner Wucht: Faber kommt dafür mit großem Besteck, hat eine Opernsängerin an Bord, ein Streicherensemble, Dino Brandão als Verstärkung an den Percussions. Die „Ouvertüre“, die auch die Platte eröffnet, setzt den theatralischen Ton, den er immer wieder mit dem rotzigen Faber mischt.

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Vor allem die italienischen Stücke scheinen Faber am Herzen zu liegen, was nicht allen gefällt. Wer sich aber drauf einlässt, muss schnell einsehen, dass man es hier mit einem Ausnahmemusiker und einem grandiosen Sänger zu tun hatten, der auf Italienisch irgendwie noch wuchtiger schmachtet, croont und schmettert. Highlights sind auch die back to back solo vorgetragenen Bösartigkeiten „Ihr habt meinen Segen Pt. 1“ und „Ihr habt meinen Segen Pt. 2“ über das hoffentlich fiktive Paar Julian und Lisa. Wie man nach diesen zwischenmenschlichen Giftigkeiten auf die Idee kommen kann, direkt nach dem Gig von der Bühne aus seiner Freundin einen Heiratsantrag zu machen, würde ich gerne noch mal das junge Paar fragen, das genau das getan hat.

Vor allem die italienischen Stücke vom neuen Album lagen Faber am Herzen.

Faber sagt mitten im Gig einmal, als er spürt, dass sich (fast) alle auf seine herausfordernde Setlist einlassen: „Dieser Job lässt mich oft zynisch werden, das gebe ich zu. Aber wenn ich so einen Abend erleben darf, weiß ich wieder, warum ich das alles mache.“ Ein anderes Mal bedankt er sich bei Haldern-Booker Stefan Reichmann, dass der ihn dazu brachte, hier zu spielen, obwohl Faber ja bekennender Festivalhasser sei.

Hirn im Abklingbecken: Chilly Gonzales, spiel' den Klimawandel auf dem Klavier!

Das eher ungeplante Finale besorgen kurz nach Mitternacht Big Special: Das englische Duo profitiert von der Lola-Young-Absage und traut sich offenbar, zu zweit die Hauptbühne abzuschließen. Zu Recht: Songs wie „I Mock Joggers“, „Desperate Breakfast“ oder „Black Dog / White Horse“ knallen ungemein, und die beiden haben eine sehr ansteckende Dynamik: Joe Hicklin ist der Blues-Jeans-Doc-Martens-Poet, der nicht nur grandios textet und sprechsingt, sondern hin und wieder auch auf eine Weise singt, die mich kurz glauben lässt, Grunge wäre in Birmingham erfunden worden. Sein Kollege Callum Moloney an den Drums ist die Partykanone mit Buckethead. Moloney klingt bei seinen Ansagen und Freundschaftsbekundungen tatsächlich so, als sei er auf einem britischen Rummel aufgewachsen und hätte dort am Mikrofon des Autoscooters gesessen.

Der Freitag: Die Iren kommen

So lange das Haldern Pop läuft, geht man im Ort nicht nur sonntags sondern täglich in die Kirche. Und das gleich mehrmals. Hier singt traditionsgemäß zu Beginn des Freitags der mit Haldern verwachsene Chor Cantus Domus, bevor die italienische Violinistin Laura Masotto für andächtige Stimmung sorgt. Später ist es Holly Macve, die viele begeistert: Die junge Britin wandelt traumsicher auf den Spuren von Lana Del Rey und konnte mit ihr gar das Duett „Suburban House“ aufnehmen. Gerne hätte man auch die niederländische Band Tramhaus ein wenig besser gesehen, aber ihr Gig in der recht kleinen Haldern Pop Bar war dermaßen überlaufen, dass man den Hit „Make It Happen“ vor dem offenen Fenster mitsingen muss. Diese Band bitte im nächsten Jahr noch mal ins Spiegelzelt buchen.

Holly Macve wandelt lyrisch und stimmlich auf den Spuren von Lana Del Rey.

In ebendiesem Zelt überzeugen derweil Sharktank und die Musikerinnen von Picture Parlour. Auf der Hauptbühne ist es Anna Ternheim, die mich schon wieder kalt erwischt. Mit dieser Stimme und diesen Liedern verbinde ich so viele emotionale Momente, dass mir die Gänsehaut über den ganzen Körper kriecht. So scheint es es hier vielen zu gehen. Chilly Gonzales gewinnt ebenfalls viele Herzen und wechselt Pianostücke mit seinen quatschig-poetischen Rap- und Pop-Stücken.

Ein Entertainer vor dem Herrn: Chilly Gonzales.

Highlight für viele ist der schweißtreibende Gig von Fat Dog, deren raviger Indie wirklich niemanden still stehen lässt. Bei gefühlt 60 Grad springt der Sänger mit einer Fellmütze über die Bühne und wirft sich immer wieder in die Menge. „King Of The Slugs“ bleibt der Überhit von ihnen, aber auch „Running“ knallt ungemein.

Die Aussage dieses Plakats können wir nach dem Gig unterschreiben.

Fontaines D.C. setzen dann auf die stoisch hypnotische Performance, die sie immer fahren – die irgendwie aber auch am besten zu ihrer Musik passt. Ansagen gibt es kaum, Sänger Grian Chatten drückt sich nach einer halben Stunde mal ein knappes „Hello“ raus, aber trotzdem entwickeln sie auf der Hauptbühne mit starker Lightshow eine Energie, die man schwer beschreiben kann. Ich hatte gehofft, sie hätten noch ein wenig mehr von dem kommenden Album in petto, aber außer die Singles gibt es da kaum was bis nix. Trotzdem: „Starburster“ ist ein Brecher eines Songs und „Favourite“ auch live einer der Songs des Jahres. Noch irischer wird es bei den Mary Wallopers, die klassischen Irish Folk spielen und mit witzigen Ansagen in den Kontext der Jetztzeit bringen. Wer noch da ist, schwingt das Tanzbein, als gäbe es nicht KöPi sondern Guinness an der Theke.

Fontaines D.C. brauchen keine Ansagen.

Als ich um halb zwei dezent angetrunken und erschöpft ins Spiegelzelt wanke, erlebe ich noch die letzten vier Songs einer musikalischen Offenbarung: Gitarrist Dave Okumu, der für und mit Künstler:innen wie Tony Allen, Grace Jones und Adele gespielt hat, ist hier mit seiner Band 7 Generations zu sehen. Wie brillant dieser Mann ist, merkt jeder, der sein aktuelles Live-Album „I Came From Love (Live from the Roundhouse)“ hört.

Der Samstag: Melancholisch in den letzten Abend

Noch Luft und Lust zum Lesen? Ich weiß, ich bin schon knapp über die Textlänge hinaus, die ich zu Beginn des Textes erwähnte, aber auch das ist eine Besonderheit bei Haldern-Nachlesen: Selbst, wenn dutzende Bands in der Nachlese sind, wird noch einer schreiben: „Warum sind Moon Hooch nicht dabei?“ Weil ich sie nicht gesehen habe, verdammt noch mal!

Äh, wo war ich? Der Samstag: Augenzeuginnen aus meinem Freundeskreis schicken mir ein Video vom sehr facettenreichen Gig des britischen Newcomers Sam Akpro, der zurecht heiß gehandelt wird und wird für eine platzende Haldern Pop Bar sorgt. Der sonnigste und wärmste Haldern-Tag beginnt auf der Hauptbühne mit Nichtseattle, die schon am Freitag im kleineren Rahmen spielten und hier auf besondere Weise punkten: Da ihr Drummer krank ist, setzen sie auf Gitarre, Bass, Trompete – und natürlich die eigensinnig-schönen Texte von Katharina Kollmann, die mich dazu bringen, gleich nach dem Gig ein schönes T-Shirt mit dem Wort „Kommunistenlibido“ zu kaufen.

Im Spiegelzelt sind erneut die Post-Punk-Briten gut im Game: Chalk reißen ähnlich ab wie Fat Dog am Tag zuvor, und man wundert sich wieder, wie sich diese jungen Männer diesen überselbstbewussten Bühnengestus aneignen, der noch nicht immer zur Qualität des Songwritings passt.  Ähnliches überlege ich bei Deadletter, bei denen die Schlange quasi von der Hauptbühne bis zum Spiegelzelt reicht. Stylische Band, gute Energie, keine Frage – aber auch wenn „Binge“, „Fit For Work“ und „Madge’s Declaration“ starke Songs sind, setzen sie doch recht oft auf die gleiche Dynamik – bei der sie den Saxofonisten ruhig mal etwas mehr von der Leine lassen dürften.

Das Foto zur Stimmung.

Passend zu meiner Melancholie, die mir schon am letzten Festivaltag ins Herz kriecht, wirft sich auf das Haldern-Line-up in dieses Gefühl: Die irischen Songwriterin Susan O‘Neill bringt nicht nur das stargaze, das mit Haldern verwachsene Ensemble aus klassisch ausgebildeten Musikern um den Berliner Dirigenten André de Ridder auf die Bühne, sondern zum großen Finale auch den tollen Chor Cantus Domus. Conor J. O’Briens Villagers setzen auf folkiges Storytelling, Lanterns Of The Lake wärmen mit toller Stimme und ruhigem Indie und King Hannah besorgen den wohlverdienten Festivalausklang: Sie stehen für eine weitere Besonderheit des Haldern Pop: Wer sich hier bewährt, wie King Hannah im vergangenen Jahr, und eine besonders intensive Reaktion auslöst, findet sich dann ein Jahr später schon mal als letzter Act auf der Hauptbühne wieder. Das Duo aus Liverpool scheint den bittersüßen Vibe gespürt zu haben und wählt für seine Setlist viele ruhige, hypnotische Nummern, wie das fantastische „Big Swimmer“, das mir noch den ganzen Sonntag im Kopf rumschwirrt.

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Als ich in Berlin ankomme, weicht die Melancholie der Müdigkeit. Meine Waden sagen mir, dass es jetzt auch mal gut sei, mit dem Auf-Wiesen-Stehen und In-Spiegelzelten-Springen und die Addition meiner Schlafstunden in den drei Nächten ergibt eine eher ungesund einzuordnende 13. Aber, egal, wie heißt es noch, frei nach Peter Wackel: Scheiß drauf, Haldern ist nur einmal im Jahr!

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