So verspottet Elton John bei Dankesrede Elon Musk


Als Elton John seinen Legacy-Award entgegennahm, hatte er noch einen Scherz über Elon Musk auf Lager.

Elton John hat am Mittwochabend, den 9.Oktober, den Attitude Legacy Award 2024 erhalten. In seiner Dankesrede ließ sich der 77-Jährige einen derben Scherz über Elon Musk dabei nicht entgehen.

Das Arschloch sei Musk

Bei den Virgin Atlantic Attitude Awards werden jährlich herausragende Persönlichkeiten der LGBTQ+-Community geehrt. Elton John ist nach Prinzessin Diana erst der zweite Legacy-Preisträger. Bei der Verleihung in London überreichte ihm Musikerkollege Ed Sheeran den Preis für sein Lebenswerk. Als er die Auszeichnung in den Händen hielt, kommentierte Elton John seine a-förmige Trophäe mit den Worten: „Ist das alles? Ist das die Auszeichnung? Wofür steht das ‚a‘? Arschloch kommt mir in den Sinn.“ Um dann treffsicher in Richtung Tesla-Chef zu schießen: „Aber lasst uns heute Abend nicht über Elon Musk reden.“ Danach fügte er hinzu: „Lasst uns eine gute Zeit haben!“

Sir Elton John posiert bei den Virgin Atlantic Attitude Awards 2024, 9. Oktober 2024, London
Sir Elton John posiert bei den Virgin Atlantic Attitude Awards 2024, 9. Oktober 2024, London

Zum Hintergrund: Ein Fan von Musk war Sir Elton John noch nie. 2022, zwei Monate nachdem der Tech-Mogul Twitter in X verwandelte, verließ John die Plattform. Damals verabschiedete sich der UK-Artist von seinen Follower:innen wie folgt: „Mein ganzes Leben lang habe ich versucht, Musik zu nutzen, um Menschen zusammenzubringen. Aber es macht mich traurig zu sehen, wie Fehlinformationen jetzt dazu benutzt werden, unsere Welt zu spalten.“

Er „liebt es, schwul zu sein“

Bejubelt wurde der „Rocket Man“-Interpret jetzt unter anderem für seine Verdienste im Kampf gegen AIDS. 1992 gründete er die Elton John AIDS Foundation, die durch präventive Programme und die Unterstützung erkrankter Personen gegen HIV angeht. Der Sänger und Pianist sagte auf der Bühne vom The-Roundhouse-Theater, er fühle sich durch die Auszeichnung geehrt. Er nutzte außerdem die Gelegenheit, stolz zu verbreiten, dass er es „liebt, schwul zu sein.“

Dave Benett Dave Benett/Getty Images