Slut teilen Video zu Comeback-Single „For The Soul There Is No Hospital“


Bei der Produktion des neuen Videos sei es Slut vor allem wichtig gewesen, trotz des notwendigen Sicherheitsabstandes keinen „Corona-Notfall-Clip aus dem Wohnzimmer“ zu drehen.

Nachdem sich Slut zuletzt nach sieben Jahren musikalischer Schaffenspause mit ihrem neuen Song „For The Soul There Is No Hospital“ zurückmeldeten, haben die Indierocker nun auch ein passendes Video zur Single im Gepäck.

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„Natürlich gab es einige andere Ideen für das Video, doch auch uns kam der Lockdown dazwischen, so dass wir neu planen mussten“, erklären Slut und Regisseur Ludwig Noack in einer offiziellen Pressemitteilung. Schließlich habe man sich dafür entschieden, dass Noack alle Bandmitglieder einzeln an deren Wohnort trifft, „um mit einigem Abstand und im Freien gute Bilder und Drohnenshots einzufangen.“ Allen Beteiligten sei es dabei wichtig gewesen, dass das fertige Video „auf gar keinen Fall nach ‚Corona-Notfall-Clip aus dem Wohnzimmer‘“ aussehe.

Als kleinen Bonus zum Videorelease gibt es ab sofort außerdem einen eigenen Facefilter der Band bei Instagram. Dieser kann vom Smartphone aus hier direkt ausprobiert werden.

„For The Soul There Is No Hospital“-Artwork:

„For The Soul There Is No Hospital“ beginnt mit den Zeilen „Though we are connected / Though we are reflected / We’re apart“ – eine bittersüße Reflektion, die mit leichtfüßigen Electrosounds unterlegt ist. Laut Pressemitteilung ist die Single ein Vorbote auf ein neues Album von Slut, das noch in diesem Jahr erscheinen soll.

Comeback: Slut teilen Single „For The Soul There Is No Hospital“ nach sieben Jahren Pause

Die Indiegruppe aus Ingolstadt wurde im Jahr 1994 von Christian Neuburger, Matthias Neuburger, Rainer Schaller und Gerd Rosenacker gegründet. In ihrer mehr als 20-jährigen Bandgeschichte hatten Slut Hits wie „Easy To Love“, schrieben eine eigene musikalische Interpretation der „Dreigroschenoper“ von Berthold Brecht und Kurt Weill, die im Jahr 2006 als Album erschien, und begleiteten Starautorin Juli Zeh auf Tournee ihres gemeinsamen Projektes „Corpus Delicti – eine Schallnovelle“ im Jahr 2009. Ihr jüngstes Album ALIENATION erschien im Jahr 2013 und erhielt von ME-Autor Thomas Winkler eine Bewertung von 4,5 Sternen.

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