Shocking Blue


Wenn eine Gruppe erst einmal den ersten Platz der amerikanischen Top 100 belegt hat, dann kann sie sicher sein, auch in anderen Ländern hohe Hitnotierungen verzeichnen zu können.

SHOCK1NG BLUE kann ein Lied davon singen, denn ‚Venus‘ sorgte dafür, dass »die Gruppe in fast allen Ländern rund um den Erdball spielen konnte. Seit last einem Jahr ist HENK SMITS-KAMP Bassgitarrist der holländischen Formation und er war es auch, der uns von dem letzten SHOCKING BLUE-Trip nach Griechenland, Hongkong, Japan und Indonesien erzählte.

60.000 Leute

In Griechenland war SHOCKING BLUE die Top-attraktion eines dreitägigen Open-Air-Songfestivals, bei dem sich etwa 60.000 Leute befanden.

Nach einem eintägigen Aufenthalt zu Hause ging es zu Fernsehaufnahmen nach Hamburg.

Danach rüstete man sich für einen längeren Aufenthalt in den Fernen Osten. Erste Station war Hongkong, dort blieb Shocking Blue genau eine Woche. Die Gruppe trat allabendlich vor mehr als 2.000 Leuten auf. ‚Inkpot‘ befand sich an erster Stelle der dortigen Hitparade und der Erfolg blieb nicht aus. In Japan machten sie Station in Tokyo, Osaka, Kyoto und Nagoya. Dort waren sie auch während ihrer ersten Tournee und diesmal spielten sie mit genau so grosser Begeisterung vor einem jubelnden Publikum. In Nagoya machte das holländische Fernsehteam, das die Gruppe während der ganzen Tournee begleitete, unheimlich dufte Aufnahmen. Ein live-Auftritt in Tokyo scheint durch die Lichtshow geradezu eine Sensation geworden zu sein, berichtete Henk.

vier Auftritte in Indonesien, darunter drei in Djakarta mit 10.000, 12.000 und 16.000 Leuten, und einem Konzert in Soerabaja folgten und bedeuteten gleichzeitig das Ende dieser Tournee, die im Januar höchstwahrscheinlich wiederholt wird.

So kann man denn wieder einmal sehen, dass es sich für eine Gruppe immer noch lohnt, einmal den ersten Platz der amerikanischen Hitparade erobert zu haben.