Der “Transformers”- und “Nymphomaniac”-Star hatte während einer Aufführung des Musicals “Cabaret” geraucht und rumgepöbelt.
Der Schauspieler Shia LaBeouf wurde gestern Abend in New York verhaftet. LaBeouf habe sich ungebührlich benommen und die Aufführung des Musicals “Cabaret” gestört, berichtet die New York Post. Er habe geraucht, gepöbelt und Zuschauern von hinten auf den Kopf geschlagen. Als Polizisten ihn festnehmen wollten, sei er “außer sich gewesen”, hätte “I’ll fuck you up!” gedroht, und um sich gespuckt.
Hätte sich LaBeouf vor 35 Jahren an gleicher Stelle daneben benommen, wäre alles halb so wild gewesen: Die “Cabaret”-Aufführung fand in den gleichen Räumen statt, in denen früher der legendäre Sündenpfuhl “Studio 54” beherbergt war.
LaBeouf war bereits kurz zuvor auffällig geworden. Laut CBS News wurde er am frühen Abend dabei beobachtet, wie er in zerrissenem Hemd erst einem Obdachlosen hinterherjagte, und dann in einer Bar eine wildfremde Frau mit Erdbeeren von ihrem eigenen Teller fütterte. Augenzeugin Tina Miller: “Ich dachte, er probt für eine Rolle, so extrem seltsam war sein Verhalten.”
Es ist nicht das erste Mal, dass sich LaBeouf schlecht benimmt: er prügelte sich in Bars, baute betrunken Autounfälle und hatte für einen Kurzfilm hemmungslos Ideen geklaut. Zuletzt sorgte er bei der Berlinale für Stirnrunzeln, als er mit einer Papiertüte auf dem Kopf über den roten Teppich lief.
