Shakira über KI: „Es wird schwierig sein, mich durch KI zu imitieren!“
Shakira ist ihrer Meinung nach nicht durch Künstliche Intelligenz ersetzbar.
Shakira bezweifelt, dass Künstliche Intelligenz (KI) in der Lage ist, ihre Stimme exakt zu imitieren. In einem neuen Interview äußerte sich die Pop-Sängerin kritisch über den Versuch, ihre Stimme mit Hilfe von KI nachzuahmen.
„Man hat mir gezeigt, wie ich mit KI klinge. Aber ich denke, man hat es noch nicht richtig hinbekommen. Ich höre mich dort nicht“, erklärte sie gegenüber „Billboard“. Sie fügte hinzu, dass lediglich der Buchstabe „E“ wie ihre Stimme klingen würde, aber nicht die anderen Vokale.
Erst kürzlich machte Shakira Schlagzeilen, da die spanische Staatsanwaltschaft für Wirtschaftsdelikte einen Strafantrag gegen die kolumbianische Popsängerin gestellt hat. Ihr wurde Steuerhinterziehung mit Schulden in Höhe von 6,7 Millionen vorgeworfen. Es ist bereits das zweite Ermittlungsverfahren gegen die Sängerin in Spanien.
Das aktuelle, elfte Studioalbum der 46-Jährigen heißt EL DORADO. Es erschien am 26. Mai 2016.
KI in der Kunst: Künstler:innen in Aufruhr
Die Verwendung von KI in der Kunst ist im Jahr 2023 ein viel diskutiertes Thema. Kürzlich äußerten sich auch andere Künstler:innen wie etwa Keith Richards von den Rolling Stones und Will.i.am zu diesem Thema. Dabei betonte Richards, dass KI entweder ein Werkzeug oder ein Spielzeug sein könne.
Der US-Rapper Will.i.am diskutierte in einem Podcast über die Verbreitung von Künstlicher Intelligenz, kurz „KI“, in der Musikindustrie. Sein Schlachtruf gegen die ungefragte Verwendung seines Gesichts durch KI ist darin: „Ich besitze die Rechte an den Songs, die ich geschrieben habe, aber ich besitze nicht die Rechte an meinem Gesicht oder meiner Stimme?! Mein Gesicht gehört mir!“
Spotify-Gründer Daniel Ek kündigte hingegen an, dass künftig Musik, die von KI generiert wurde, nicht von der Plattform verbannt werde, obwohl die Kritik daran groß ist.