Seitenscheitel aus dem Gesicht: Ein Buch erklärt Euch jetzt die wahre Geschichte des Emo-Genres


Warum? „The genre deserves a serious take without the internet jabs and condescending reviews“, sagt der Macher des Buches.

Über die Begrifflichkeit des Wortes Emo gibt es viele Mißverständnisse: Die einen lesen darin die Beschreibung eines Styles, die anderen die einer Lebenseinstellung. Auch „Emo“ als musikalisches Genre ist gemeinhin uneindeutig: Kids und U-30-Jährige mögen dabei zuerst an My Chemical Romance, Funeral For A Friend, Silverstein und vielleicht noch Dashboard Confessional denken. Die Älteren aber wissen, dass die ersten sogenannten Emobands ganz andere waren, in den mittleren Neunzigern aufkamen und deren Geschichte bis in die Achtziger und das Hardcore-Genre zurück geht. Ein neues Buch soll diese Geschichte nun aufarbeiten.

In „Anthology of Emo: Volume One werden unter anderem Interviews mit Mitgliedern von Promise Ring, Dashboard Confessional, Rainer Maria, American Football, Mineral und The Get Up Kids versammelt. Zusammengetragen hat das Tom Mullen (Vice President, Marketing Catalog bei Atlantic Records) aus Gesprächen, die er ursprünglich für sein „Washed Up Emo“-Podcast führte.

Über seine Motivation hinter der Emo-Anthologie sagt Mullen:

„My dream for all of this? That the history of emo isn’t just mentioning eyeliner, white belts and black hair dye. That’s definitely part of the history, but not the whole history. The genre deserves a serious take without the internet jabs and condescending reviews. Emo’s history was snagged by one era—that I love some of the bands from—still to this day, it’s held on with that notion of being a joke, phase and, heaven forbid, nostalgic. Reading these interviews, regardless of your favorite era, should hopefully give you a wider sense and appreciation for the word and the genre as a whole.“

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