Seht hier den Trailer für Beyoncés Visual-Album BLACK IS KING
Beyoncés neues Werk vermischt Film mit Musik und soll die Story von „König der Löwen“ neu erzählen. BLACK IS KING erscheint am 31. Juli auf Disney+.
Ist dies nun das wahre Live-Action-Remake von „König der Löwen“, auf das alle gewartet haben? Am 31. Juli 2020 erscheint BLACK IS KING, das neue Visual-Album von Popstar Beyoncé, das nicht nur von der Musik des Disney-Films inspiriert wurde, sondern sogar inhaltlich die Geschichte des Königssohns Simba nacherzählen soll. Nun hat die Sängerin einen zweiten bildgewaltigen Trailer zu ihrem neuen Werk veröffentlicht.
Das Visual-Album BLACK IS KING wurde bereits im Juni angekündigt, als Beyoncé im Zuge der Black-Lives-Matter-Proteste die Single „Black Parade“ herausbrachte. Inwiefern sich Musik und Film bei BLACK IS KING zusammensetzen soll, ist bisher noch unklar: Sicher ist nur, dass Songs aus dem Film-Soundtrack THE LION KING: THE GIFT enthalten sein werden und auch die Story in Anlehnung an den Disney-Klassiker entstanden ist. Zudem zeigt der Trailer bereits ein großes Star-Aufgebot – neben Gastauftritten von Jay-Z, Kelly Rowland und Naomi Campbell sollen auch Schauspielerin Lupita Nyong’o und Musikproduzent Pharrell Williams mit von der Partie sein. Der Film wurde in Los Angeles, New York City, London, Südafrika, in Teilen von Westafrika und in Belgien gedreht. Beyoncé war als ausführende Produzentin tätig und arbeitete gemeinsam mit den Regisseuren Emmanuel Adjei, Blitz Bazawule, Pierre Debusschere, Ibra Ake, Dikayl Rimmasch, Jake Nava und Kwasi Fordjour an dem Projekt.
Nachdem die Sängerin nach Veröffentlichung des ersten Trailers am 29. Juni 2020 einiges an Kritik dafür einstecken musste, sich bloß einer afrikanischen Ästhetik zu bedienen, jedoch noch kein Konzert auf dem Kontinent gespielt zu haben, wurde kurz darauf auch noch Unmut über den Streamingdienst Disney+ laut, über den der Film am 31. Juli 2020 erscheinen soll: Die Streaming-Plattform ist auf dem afrikanischen Kontinent nämlich gar nicht verfügbar. Als Reaktion auf die Kritik kündigte Disney+ nun vor einigen Tagen eine Vertriebsvereinbarung an, mithilfe derer das Visual-Album auch in den meisten Teilen Afrikas gestreamt werden kann, darunter in Südafrika, Nigeria, Ghana, Äthiopien, Namibia, Kamerun, Liberia, Burundi, Senegal und Togo.